Hallo zusammen,
gestern haben Nicolas und ich Rainer besucht und Nicolas durfte sich einen kleinen Oranda aussuchen. Er hat sich für ein orange-schwarzes Fischkind entschieden. Noch ist nicht absehbar, ob es viel Wen entwickelt, aber ein dezenterer Wen wäre Nicolas eh lieber als ein riesiger Kopf.
Hier ist die kleine Schönheit:





Nicolas hatte auf ein Männchen gehofft. Zuhause sahen wir dann, dass es wohl doch ein Weibchen ist. Aber egal, eintauschen würde er sie nun nicht mehr wollen. Luna soll sie heißen.

Ich habe mir auch zwei Fischbabys mitgenommen. Rainer hat ja auch Butterflynachwuchs. Vier von ihnen bekommen eine schöne Butterflyflosse. Eines ist eine unechte Nymphe, d.h. von oben meint man, es sei eine Nymphe, aber eigentlich ist der Schwanz unten doch geteilt. Sieht etwas merkwürdig aus, aber es ist ein dickes, gesundes Fischchen. Seine kleine Schwester hat einen etwas verdrehten, schiefen Butterflyschwanz. Rainer wollte die beiden aussortieren, da hab ich sie lieber mitgenommen. Die schauen schon so...



Jetzt schwimmen sie zufrieden in ihrem Quarantänebecken:



Die Pseudonymphe, Ginny, ist frech und verfressen und traut sich schon, neben der großen Luna herzuschwimmen:


Das nicht perfekte Butterfly Kind, Hermine, ist eher schüchtern:


Ach ja, die Babys in der Münchner Kinderstube gibt es natürlich auch noch. Dorie wird eher keine Schönheit, ist aber rund und flink. Sie wird auch immer farbiger:






Moritz ist ein bisschen dünn, der kommt wohl nach seinem Vater Kiki. Aber kränklich oder schwach wirkt er nicht:



Viele Grüße,
Susanne

Hallo Susanne,

so ist es recht,da nehmen wir doch besser schöne Nachzuchtfische aus den eigenen Reihen,freut mich auch immer wenn ich meinen Nachwuchs so loswerde.
Euer Nachwuchsfisch wird aber doch auch ganz nett,farblich zumindest gerät er doch toll.

Irgendwann folgt dann wieder ein Livebesichtigung

Grüsse aus Dortmund

Hallo nochmal,
leider ist heute der kleine Butterfly mit der etwas verdrehten Schwanzflosse gestorben.
Schon gestern saß er oft am Boden und wenn er schwamm, wirkte er orientierungslos. Fressen wollte er auch nicht mehr. Heute lag er dann nur noch am Boden. Nur wenn die Schnecken an ihm knabbern wollten, raffte er sich noch einmal auf und schwamm in eine andere Ecke. Und dann ging es ganz schnell.
Äußerlich hatte er keine Symptome. Die Flossen waren intakt. Nur, als er dann tot war, hatte er so etwas wie eine Einblutung am Bauch, als ob er eine innere Blutung gehabt hätte.
Tut mir wirklich leid, Rainer! Ich hätte das kleine Butterflywesen gerne groß gezogen.

Die Beinahe-Nymphe ist quicklebendig und auch dem Orandakind geht es gut. Beide sind sehr verfressen und durchpflügen wie zwei synchron schwimmende Staubsauger unaufhörlich den Bodengrund.

Viele Grüße,
Susanne