hallo gemeinde,
das thema qaurantäne ist ein sehr wichtiges und interessantes.
doch nach der qaurantäne kommt ein nicht minder wichtiges thema: angleichen der parameter.

wie man dabei vorgeht, kann man hier und da nachlesen. doch ich mache mir da so meine gedanken ...
stichwort: bakterienunverträglichkeit

wenn meine neuen fische die qaurantäne nun überstanden haben und völlig unauffällig und frei von symptomen sind, dann kann ich es wagen, mit der wasserangleichung, animpfung oder durchmischung des aqaurienwasser aus becken a (stammbecken: aq) und becken b (qaurantänebecken: q aq) zu beginnen - so heißt es.
doch tatsächlich halten sich im freien wasser kaum bakterien auf. die befinden sich im filter, im boden und an den pflanzen (gegenständen). meine frage: wenn ich also nun nur wasser um und dum schöpfe, sind in den wassern von aq a und q aq b kaum nennenswert bakterien vorhanden, an die ich die jeweiligen beckeninsassen gewöhnen möchte - oder?
mir ist es schon passiert, dass nach vorangegangener qaurantäne und nachdem auch ein animpfen/durchmischen der wasser von aq a und q aq b die fische keinerlei krankheitsanzeichen aufgetaucht waren, die fische aber nach dem vergesellschaften dann plötzlich doch unerwünschte reaktionen zeigten.
ich überlege mir, ob man das angleichen nicht doch noch etwas anders gestalten sollte. schrittweise.
phase 1 zuerst für ca. 2-3 wochen das bloße wasserschöpfen und durchmischen
in phase 2 dann vorher leicht gereinigtes filtermatieral austauschen. hierin bestät wohl die tatsächliche bewährungsprobe. denn mit dem filtermaterial bekommen es die fische der jeweiligen aqaurien wirklich mit den bakterien des jeweils anderen stammes zu tun.
und phase 3 dann: "testfisch"aus dem stammbecken in q aq setzen.
mal so theoretisch in die runde gefragt ...

(edit: unterstrichene passage, da missverständlicher satzbau!)

hi fancy,
schön, dass du dich zu diesem wichtigen und heiklen thema zu wort meldest
deinen sätzen entnehme ich, dass man sich oft auch noch so bemühen kann: das risiko bleibt und eig. gleicht die vergesellschaftung nach einer quarantäne (welche bei mir ca. 8 wochen dauern soll!), einem russischen roulette.
und ich denke, du hast recht! (wobei mir aber auch noch ein weiterer gedanke durch den kopf geht - dazu später *)
was mir auffällt ist, dass ich mit meinen warmwasser(zier-)fischen gar keine probleme bei der vergesellschaftung habe und auch noch nie hatte! hier spare ich mir sogar die qaurantäne - setze die tiere sofort ins stammbecken (fische, von denen ich weiß, dass sie gerne mal bei umsetzung mucken - guppies z.b. - kommen vor dem einsetzen in ein 15 minütiges salzbad). allerdings bin ich schon immer so verfahren, dass ich nur fische aus 1-2 fachgeschäften kaufe - niemals aus den großen zooketten.
goldfische sind anders - eine echte herausforderung. selbst für menschen, die dieses hobby schon seit jahrzehnten betreiben. kan fischer von "dandy orandas" brachte es wohl bei einem interview mit solid gold aquatics mal auf den punkt: die hochzuchtgoldfische werden immer sensibler. http://www.solidgoldfish.com/2015/11/let...fischer-of.html
man lernt ja immer dazu (zumindest sollte man das) und so gestalte ich meine qaurantäne heute wieder anders als beim letzten mal. diesesmal nehme ich täglich! einen 30 l wasserwechsel vor bei einem 100l qaurantäne-aq. die fische bekommen von anfang an und ausschließlich mein selbstbereitetes geelefutter. knoblauchpulver ist hier ein wichtiger bestandteil gegen wurmbefall. all die anderen inhaltsstoffe haben eine positive wirkung auf das immunsystem. so hoffe ich, alles mir mögliche zu tun, um die fische in der 8 wöchigen isolation von den anderen goldis soweit zu stärken, dass sie die anschließende vergesellschaftung "wegstecken". übrigens bekommen auch meine anderen goldis die selbe behandlung, wie die neuen.
wünscht mir glück

* hier greife ich nun meinen anderer gedanken auf: die händler, die immer wieder neue goldfische importieren - wie machen die das denn?
ich meine, ihr "altbestand" ist ja niemals völlig abverkauft, bevor sie wieder neue goldfische dazu kaufen. natürlich kommen neuimporte erst einmals, wie bei uns hobbyhaltern, für etliche wochen in quarantäne, doch danach setzen sie die neuen dann auch zu den alten in die verkaufsanlage. was läuft hier anders? nehmen sie es in kauf, dass ihnen bei der vergesellschaftung ein tiel der fische oder gar alle umkippen? das kann ich mir nicht vorstellen.
hat hier jemand einblicke, weiß, wie das bei händlern abläuft?

also wenn mir keiner auf meine fragen und gedanken antworten mag oder kann, dann nehme ich den faden mal wieder auf.
ich habe die vergesellschaftung meiner 2 goldfischgruppen nun in angriff genommen.
dazu habe ich es zum ersten mal völlig anders gemacht, als bisher. ich habe mir die vorgehensweise von herrn kammerer und dr. lechleiter aus dem "modern koi blog" "zu herzen genommen". nun heißt es daumen drücken ...

Hallo Coco,

ich kann da nur aus meiner Erfahrung bei meinen Teichfischen berichten. Wir haben unseren Teich vergrößert. Der Altbestand waren 5 Goldies, die bereits 10 Jahre bei mir waren. Nun wollte ich den Bestand natürlich gerne aufstocken und da ich kein Mädel mehr hatte, habe ich mir hier aus dem MegaZoo und von OBI ein paar Kometen dazu geholt.

Jetzt kamen die Probleme von denen ich leider keine Ahnung hatte. Meine ursprünglichen Fische kamen aus Deutschland. Ich hätte mich da natürlich erkundigen müssen, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass handelsübliche Goldfische heute aus Israel importiert werden.

Nun kam was kommen musste, mein Altbestand hätte diese Zusammensetzung fast nicht überlebt. Der erste Sommer mit meinem schönen, neuen Teich war dementsprechend nervenaufreibend und ich habe mir solche Vorwürfe gemacht. Dann hieß es hier beim MegaZoo das musste so kommen, dass wäre so als wenn ich ohne Impfung nach Afrika fahre. Gehts noch? Kann man beim Verkauf nicht schon einmal aufklären, dass da eine Gefahr bestehen kann?

Jetzt einmal Hand aufs Herz, wer macht mit neuen Teichfischen eine Quarantäne? Ich meine wo denn?

Ich bin sehr glücklich, dass alle überlebt haben und die Fische und ich den neuen Teich dann dieses Jahr genießen können.

Bei meinen Goldies im Aquarium hatte ich da bisher keine Probleme. Ging immer so gut, wie bei Deinen Warmwasserfischen. Ich hatte auch irgendwann einmal
Warmwasserfische, nie etwas von Quarantäne gehört und es ist immer gut gegangen. Vielleicht war es früher auch anders. Vielleicht hat es wirklich nur etwas damit zutun, in welchem Wasser die Fische aufwachsen, bzw. wie lange sie schon im ähnlichen Wasser schwimmen(auch beim Händler), wie unsere Fische!?

Ich drücke Dir für Deine Fische die Daumen.

Liebe Grüße
Susanne

hi lucy,
danke, dass du so offen über deine erfahrungen bei der vergesellschaftung sprichst. misserfolge zu posten, fällt nicht immer leicht, aber von den fehlern/erfahrungen können wir alle etwas lernen. nat. auch von positiven erfahrungen, aber die schreiben sich eben einfach leichter nieder.
eine vergesellschaftung ist ja immer so ein heikles unterfangen. verkompliziert wird das ganze noch, wenn man einen altbestand hat, der seit, wie in deinem falle, 10 jahren "isoliert" vor sich hingeschwommen ist, ohne dass das immunsystem "relgemäßig" neue impulse in form von neuen bakterien z.b. erfahren hat. deine situation machte eine vergesellschaftung gleich um einiges gefährlicher ...
wie hast du die katastrophe abwenden können - wie hast du reagiert, womit evtl. behandelt?
schön jedenfalls zu lesen, dass alles noch einmal glimpflich abgelaufen ist! gibt es eig. bilder von deinem teich?

hi fancy,
danke für s daumendrücken!
meine vorgehensweise:
beide gruppen wurden von mir bereits seit wochen (salomé - gruppe) und monaten (bingo-gruppe) in getrennten aqaurien gepflegt. tägl. wasserwechsel stand auf der tagesordnung. ich denke, dieser aspekt ist evtl. nicht unwichtig, denn durch die stete wasser"verdünnung" haben - so jedenfalls mein verständnis von allem - patologische keime und parasiten eine schwierige ausgangsposition, um sich unerfreulich vermehren und verbreiten zu können. außerdem sind fische in unbelastetem wasser kräftiger und immunstärker. die fütterung besteht aus meinem selbst hergestellen gelee-futter mit hohem knoblauchanteil, oregano, kurkuma und anderen immunstärkenen und wurmtötenden ingredienzen. ein weiterer positiver punkt besteht darin, dass meine neuen fische vom selben züchter kommen, wie die kumpelfische von bingo. bingo kennt mittlerweile die keime dieser fische/zuchtstätte und die anderen fische der beiden gruppen kennen sie natürlich auch - kommen ja aus dem selben stall, sozusagen.
soweit so gut.
dennoch hatte ich immer wieder den gedanken, die beiden gruppen nicht zu vergesellschaften, weil mir das risiko zu hoch erschien. letztlich habe ich es dann aber nun doch gewagt. erst in ca. 2,5 wochen kann ich anfangen durchzuatmen. so lange kann es dauern, bis die fische etwaige unverträglichkeitssymptome zeigen.
wie bin ich vorgegangen?
vor 2 wochen ist die salomé-gruppe in ein 120 cm aq umgezogen. ich wollte die vergesellschaftung durchführen und abgeschlossen haben, bevor ich die fische ins 150 cm aq einsetze. so habe ich letzten freitag einen sehr großzügigen wasserwechsel vorgenommen und mich an den rat von herrn kämmerer und dr. lechleiter im "modern koi blog" gehalten. ich habe während des befüllens mit frischwasser die bingo-gruppe umgesetzt. dann das wasser im 120iger langsam auf 0,5% aufgesalzen. das waren 1200 g meersalz. erschien mir erst so viel und ich habe mehrmals nachgerechnet.
bevor ich das salz ins becken gab, habe ich noch die cyperus aus dem aq genommen, da sie den salzgehalt nicht vertragen hätte. die phs sind auch ausgezogen.
so nun der stand der dinge. jetzt mache ich alle 2 tage einen großen tww und salze entsprechend nach, bis eine woche um ist. dann wird nur noch ungesalzenes frischwasser nach dem wasserwechsel nachgefüllt. ich hoffe, alles geht gut!

hier die truppe, direkt nach dem zusammensetzen

bingo mit mandali

und bingo alleine

stand der dinge nach 9 tagen: sieht gut aus
jedoch hatte ich gestern ein kleines "schock"-erlebnis, nachdem ich beim tww einen großteil des salzhaltingen aq-wassers aubesaugt und durch frisches wasser ausgetauscht hatte, ohne diesmal nachzusalzen. einige zeit nach dem tww nämlich, lagen bingo und loki recht "schwer" am boden.
was war passiert?
als ich am morgen meine fische versorgte, fand mal wieder ein sehr aktives laichtreiben im 120cm aq statt - und das trotz des 0,5% salzgehaltes im wasser (m. kammerer sagt in seinem blog, dass koi zumeist nicht in laichstimmung kommen, wenn man das wasser aufsalzt. nun, meine goldfische war das offensichtlich schnuppe ). da sowieso der große tww anstand, um damit zu beginnen, den salzgehalt nach einer woche endlich wieder auf "normal" zu bringen, hab ich mich gleich an die arbeit gemacht - und auch ein paar bunde wasserpest ins aq getan, um meiner eiernden juma das ableichen angehenmer/natürlicher zu gestalten. ich dachte mir, dass die wasserpest ja jetzt ruhig wieder ins aq kann, wenn ich den salzgehalt durch tww langsam verringere (so ohne pflanzen im becken ist nicht schön für alle beteiligten, aber die meisten pflanzen vertragen nun mal kein salz). wärend meines wasserwechselst, ging die wilde eierei unvermindert weiter - juma, salomé, kalea und mandali waren mit laichtreiben beschäftigt, während bingo, loki und lucinda eifrig den schmackhaften kaviar einsammelten und fraßen. soweit alles im grünen bereich ...
doch nach abgeschlossener arbeit (von beiden seiten - meine und die der fische ) fiel mir auf, dass bingo und loki völlig träge am boden "hockten". jetzt bekam ich panik. was war nur los mit meinen süßen?
meine erste überlegung: der salzgehalt. vielleicht habe ich ihn zu schnell zu massiv durch den tww verändert, sodass die beiden fische nun probleme mit der osmose hatten? loki sah merkwürdig aus - sein bauch erschien mir aufgedunsen und ich vermutete, dass wasser in seinen körper diffundierte und dadurch die schwimmblase nicht mehr vernünftig arbeiten könnte. also habe ich wieder etwas nachgesalzen. währen die stunden vergingen, kam mir aber ein weitaus plausibler gedanke: kies im darmtrakt ...
bei axolotl kenn man das problem auch - sie verschlucken gerne beim saugschnappen/fressen sand (wenn der nicht die richtige körnung zum wiederausscheiden hat also zu großb ist, reichtert er sich im lotl an, kann sogar zum tode führen, aber das nur am rande).
ich hatte loki und bingo dabei beobachtet, wie sie den im sand gelandeten laich fraßen. dieser klebt ja recht fest am substrat, auf das er gefallen ist. hier also der sand ...
tatsächlich verbesserte sich der zustand beider fische bis zum abend wieder und ich sah, dass loki mit dem kot auch sandkörner absetzte.
meine herren - die fische bereiten wirklich oft arges kopfzerbrechen.
auf dem video, während des tww und der laicherei, sieht man loki und bingo noch völlig unbeschwert (<-- im wahren wortsinne ) umherschwimmen und "grasen". wie gut, dass ich das tatsächlich so auf video festgehlaten hatte, denn so wusste ich sicher, dass es beiden fischen noch vor dem tww und dem laichen völlig gut ging und es hält auch schön fest, wie sie permanent den kies durchkauen!
https://www.youtube.com/watch?v=f7_lXNToeiU

keiner??

ok ...

huhu fancy,
danke für deine antwort.
ich denke, ich habe das problem genau richtig erkannt und analysiert. loki ist ein 2. mal plumpsackig gewesen, wieder direkt während des laichens. diesmal hatte mandali abgelaicht. wenn kein fisch laicht, hat er auch keine schwimmprobleme! wie geschrieben, zeugen die sandpartikel in seinem kot von gierigem fressen des selbigen (weil daran eben der laich klebt)
das schockproblem bei meinen kl. ryukin ist auch wieder behoben. lag am tww. hatte ihn an diesem tag einmal aussetzen lassen. heute sind alle wieder pupsmunter.
und ich glaube doch, dass es von desinteresse zeugt, dass hier keine, außer dir, schreibt
aber egal ...

Hallo Andreas,
nun - deine Kritik musste ich erst einmal verdauen. In einem Punkt gebe ich Dir Recht: es wird für den Ein oder Anderen schwierig sein, einen Text flüssig durchzulesen, wenn dieser ohne Groß- und Kleinschreibung verfasst wurde. Ok, akzeptiere ich
Was mich aber wirklich getroffen hat sind diese Ausagen von Dir:

Zitat

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Es ist eine hingekippte Buchstabensuppe ...

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Zum Ersteren - ich finde Deine Wortwahl schon sehr abschätzig. Ich gebe mir alle Mühe, meine Texte grammatikalisch korrekt zu verfassen und bemühe mich des Weiteren um ordnungsgemäße Rechtschreibung, abgesehen von der ollen Groß- und Kleinschreibung. Ich lese all meine Texte mehrmals durch, bevor ich sie abschicke und verbessere sogar später noch, wenn ich einen Fehler entdecke! Und all diese Tatsachen lassen mich dann auch Deiner zweiten Bemerkung vehement widersprechen!
Nämlich:

Zitat

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..."wenn du dir keinerlei Mühe für deinen geschriebenen Beitrag machst warum soll ich mir Zeit und Mühe machen ihn zu lesen?"

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und weiter:

Zitat

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Nur die Präsentation ist grausam, ...

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Das ist echt heftig.
Aber wenigstens erkennst Du dann später an, dass ich wohl schon das Ein oder Andere informative zu berichten habe. Danke dafür

Zitat

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Würde mich freuen wenn du einmal bei deinen nächsten Beiträgen auf lesenswerte Gestaltung achtest und ich garantiere lebhaftes Antwortverhalten.

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OK - das kann ich ja mal versuchen. Ich bin gespannt, ob es dann mehr Resonanz auf meine Beiträge gibt.
Und dabei bemühe ich mich doch so redlich, meine Texte mit Smilies zu unterstreichen und aufzulockern. Naja, Undank ist der Welten Lohn.
Mein Mann ist übrigens Amerikaner - und die schreiben das Meiste klein. So! Aber klar, wir sind ja hier in Good Old Germany. Und obwohl wir uns so vieler englischer Redewendungen bedienen (und oft auch noch falsch in unsere Sätze einbauen), beharren wir auf Groß- und Kleinschreibung. Wie uncool.

Zitat

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Lass seltsame Abkürzungen weg,

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? Was meinst du denn damit genau oder konkret?
Und das mit der "Interpunktion" kann ich mal gar nicht nachvollziehen. Ich verwende sogar noch das aus der Mode gekommene ";" und Bindestriche und ganz oft die hier:""!
Aber genug "off topic". Deine Kritik ist angekommen. Angenommen in der Hinsicht, dass ich jetzt "groß" und "klein" schreibe, wie Du siehst. Hab sogar auch meine Signatur geändert, schau ...
Satzbautechnisch (upps - ist das auch wieder so ein "Un"wort?, sorry) kann ich wohl nicht anders. Das ist mein Stil. So rede ich auch! Bisher hat sich noch niemand über meine Art des schriftlichen Mitteilens beschwert. Da bist Du der Erste. Warum hast Du denn niemals etwas gesagt, Andreas? Ich bin schon seit so vielen Jahren hier user und wir hatten auch bereits PN's ausgetauscht und ich habe immer alles klein geschrieben ...
Nun denn. Es wurde wohl alles gesagt. Im netten Ton und sehr sachlich und höflich. Und auch ehrlich.
Jetzt habe ich vor dem Abschicken meinen Text noch ganze zwei mal (2 x) durchgelesen und versucht, alle Tippfehler zu finden (wird mir sicher nicht gelungen sein, sorry) und da ist es passiert: ich glaube, mir ist die Lust am Schreiben doch vergangen, obwohl ich eben noch so gute Vorsätze hatte. Werde eben lieber nur noch mitlesen. Braucht sich keiner mehr von mir überfordert fühlen oder gelangweilt oder beleidigt, weil ich Euch solche Monstersätze zumute.
Nichts für Ungut.
Schönen Abend noch.