Hallo Jonas1860,

willkommen bei uns, schöne Bilder sind das (also die Bilder, nicht der Inhalt)

Bild Nr.2 finde ich wirklich interessant, es erscheint bald so als hätte der Goldfisch einen Kopfbewuchs, es würde nahelegen in der Vorfahrengeneration gab es einmal etwas Orandaartiges..

Die haben oft solche Bilder , die heissen dann gern "Wen-Fuzzies" wenn du mal danach suchen magst.

Bemühe doch bitte mal die Google-Bildersuche mit der Suchkombination "oranda wen fuzzies" und schau dir die Treffer unter Reddit und koiphen einmal an, ziemlich weit oben..

Für mich sieht das nach etwas Bakteriellem aus welches sich in diesen seltsamen Kopfwucherungen eingenistet hat.

Wirklich ungewöhnlich Goldfische sind das wenn es wirklich ein Kopfausfwuchs sein sollte, ein extrem seltenes Tier und ich wüsste nicht so etwas schon einmal so ausgeprägt gesehen zu haben..

Ich würde sie in der Wanne belassen und viel Wasser wechseln in der Hoffnung dieser Befall schleicht sich aus.

Vielleicht etwas leicht Antibakterielles dazugeben, aber ansonsten würde ich es mit Wasserwechseln und Abwarten versuchen..
Bin richtig aufgeschreckt, du hast da ein aussergewöhnliches Tier rausgeangelt, ich hoffe er erholt sich schnell.

Gruss aus Dortmund

Hallo Jonas,

wie schön von dir, dich um die Fische zu kümmern.
Lass sie in Quarantäne und sie sollten separat bleiben.
Ob es sich bei dem Gebilde auf dem Kopf um einen Tumor handelt, der verpilzt ist kann, ich allein von den Fotos nicht sagen.
Helfen kannst du den Fischen, wenn du sie in der Wanne lässt und ihnen viel frisches Wasser gibst.
Das lässt du in einer Wanne neben der Fischwanne abstehen und auf die richtige Temperatur kommen.
Wichtig ist, die Fische sollten beim Wasserwechsel keine Temperaturschwankung haben.
Temperaturschwankungen kosten die Fische Energie und die haben sie im Frühling wenig.
Darum fütterst du hochwertiges Futter für Goldfische und gern etwas Lebendfiutter.
Dann sollten die beiden sich in den nächsten Wochen erholen und ihre Abwehr gestärkt sein.
Zeig uns die Fische später noch einmal, damit sich die Entwicklung einschätzen lasst.
Mit Tumoren (wenn es einer ist), können die Fische meist gut leben, aber der Fisch ist wahrscheinlich krank und muss beobachtet werden.
Es war sehr besonnen die Fische einzeln zu setzen.