Liebe Goldifreunde,


gestern stellte ich eine Präsentation zu Positivlisten zusammen und fand diesen Artikel:
https://www.focus.de/politik/deutschland..._183487799.html
Warum braucht jemand Schlangen? Fragt der grüne Landwirtschaftsminister und möchte künftig nur noch wenige Tiere erlauben und fordert eine Positivliste.
Auf FB hatte ein Aquarienfreund schon auf diesen Artikel hingewiesen, der hoffentlich viel Beachtung findet.
Meine Reaktion auf Özdemir:
Einfach erstaunlich, diese Hartnäckigkeit.
Die EU hat laut Veröffentlichung des ZZA vom 25.05.2022 die Positivlisten im Zusammenhang mit Wildtieren abgelehnt.
Wir haben seit 25 Jahren ein System, das funktioniert.
Bei dieser Diskussion geht es nicht nur um Tiere, es geht um einen erheblichen Einschnitt in die Freiheit der Bürger.
Es klingt fürsorglich, wenn am etwas für Artenschutz, Tierschutz und die menschliche Gesundheit erreichen möchte.
Doch besteht Handlungsbedarf?
Mit dem Hinweis auf den Schutz des Bürgers soll die Positivliste kommen.
Man möchte die Menschen in Deutschland vor den Risiken der Heimtierhaltung bewahren.
Besonders vor dem Kontakt mit Wildtieren und Exoten. (Die meisten Fische sind Wildtieren und Exoten)
Der Aspekt, wie günstig sich ein Heimtier auf die Gesundheit vieler Menschen auswirkt, bleibt völlig unberücksichtigt.
Für viele ist das Tier Mitbewohner und Ansprechpartner, für den sorgfältig gesorgt wird.
Viele Tierhalter pflegen Tiere im Rahmen des Artenschutzes, tragen also aktiv zur Erhaltung bei.
Tierhalter sind meist Tierschützer, denn sie verfügen über Fachwissen.
Wenn diese Aktivitäten der Bürger wegfallen, ist die Auswirkung auf die Tiere negativ.
Bitte hinterfragt die einseitige Darstellung zum Thema Positivliste.
Es geht nicht nur um Tiere,es geht um die Freiheit. Beispiele für die Freiheit der Bürger, die durch Positivlisten beschnitten werden,
sind unter anderem: Berufsausübungsfreiheit, Schutz der Wohnung, das Gleichbehandlungsgebot, die Halterrechte.
Gebt die Informationen an andere Tierhalter weiter. Fragt sie, ob sie zukünftig auf ihr Heimtier verzichten möchten.
Es wird nach und nach alle Tierhalter betreffen, auch wenn Hunde- und Katzenfreunde es kaum glauben können.