Hallo zum wahrscheinlichen sommerlichen Wochenende,

meinen Teleskopen Obama 1 hat es erwischt,Schuppensträube in schönster Ausdehnung,Tannenzapfen pur



Der war schon die ganze Woche lustlos,da hat sich was angebahnt,gestern ist er dann aufgeblüht.
Auf seiner linken Seite hinter den Kiemen ist es noch einmal etwas deutlicher ausgebeult,durchaus eine kirschgrosse Beule.
Also Quarantäne,dazu sind diese Mini-Designaquarien ja prima geeignet.
Furanol 2,fressen mag er noch,das ist gut,ich versuch mein Glück mit Futter-Baktotabs.

Die paaren sich gerade wieder wie wild,vielleicht hat ihn der ganze Stress runtergezogen,schwer zu sagen.
Erstmal abwarten,es scheint aber schon besser zu werden,heute morgen scheinen die Schuppen wieder besser anzuliegen..
2,5 Jahre ist er erst,eigentlich zu früh für Anfälligkeiten.
Ausserdem eine Nachzucht,der sitzt mit 6 weiteren Fischen in 450 Liter,die Wasserwerte sind dadurch natürlich fein und den anderen Fischen geht es bestens.Manchmal erwischt es offenbar einen,einfach so.

Grüsse aus Dortmund

Hallo Andreas,
das tut mir wirklich leid, Obama ist ja eigentlich ein Forumsfisch, dessen Werdegang wir von Anfang an verfolgen durften. Aber da du gleich am ersten tag der Schuppensträube begonnen hast, ihn zu behandeln, besteht Hoffnung, dass es wieder wird. Und: Man muss geduld haben, denn manchmal wirkt auch erst die dritte Furanol-Nachdosierung.

Bei uns sitzt auch wieder Mieselinchen in Quarantäne. Kurz vor dem Ichthyo-Ausbruch kam die Schuppensträube zurück und sie war natürlich der am schlimmsten von Pünktchen befallene Fisch (wer weiß, was da Ursache und was Folge war?). Deshalb habe ich mich entschlossen, erst Ichthyo zu behandeln und sie während unserer Abwesenheit ins Furanol-Bad zu setzen. Ein Risiko, denn sie musste dadurch 8 Tage mit Schuppensträube leben. Hart im Nehmen, wie sie ist, lebte sie nach der stressigen Ichthyo-Umsetzkur immer noch, wenn sie auch wie ein besonders gruseliger Tannenzapfen aussah, und seit heute meine ich auch, dass die Schuppen wieder etwas flacher anliegen.

Ich wünsche deinem Obama die gleiche Ausdauer und drücke beide Daumen!

Viele Grüße,
Susanne

Hallo Andreas,
hallo Susanne,

ich drück natürlich für Obama und Mieselinchen auch die Daumen. Obama hab ich aufwachsen sehen und Mieselinchen haben wir Susanne aufgeschwatzt, da hängt man natürlich dran.
Viel Glück Euch Beiden.

LG
Carola

Hallo zusammen,

die Schuppensträube scheint weg,jetzt wird auch die Ursache klar,da schimmert ein kirschgrosses Geschwür unter den Schuppen durch
Schlechtes Bild,man sieht es aber ganz gut,ist ja gross genug (rechts,hinter dem Kiemendeckel):



Kann man wohl nix machen,vielleicht kann er noch etwas damit leben,er erscheint sehr munter und verfressen.
Manchmal hat man einfach Pech,ist ein Nachgezogener,kam niemals in Kontakt mit irgendwelchen Medikamenten und hatte auch vorher niemals den kleinsten Anschein einer Beschwerde.

Dann kann er wohl nach 7 Tagen Behandlung zurück,solange da nichts aufbricht kann er dann dort bleiben..

Grüsse aus Dortmund

Hallo Iza,

danke für den Erfahrungsbericht,das sitzt tief drinnen,beult die Schuppen aus,also nichts "Aufsitzendes".
Im Moment halte ich mich für machtlos,freu mich über den Umstand ihn wieder halbwegs munter im Stammbecken rumschwimmen zu sehen.Langfristig sehe ich allerdings auch keine Perspektive.Leider,Selbstgezogene sind immer irgendwo Herzensfische.

Die Schuppensträube selbst war ziemlich hartnäckig,der hat sein Q-Becken mit Furanol 2 bekommen,dazu gab es Baktotabs,die hat er gefuttert wie blöd.Nach 5 Tagen war die erste Besserung zu sehen,nach einer Woche waren die Schuppen wieder anliegend und nach zwei Tagen weiterem Zuwarten durfte er zurück.

Gut für hier und heute,ist eine Zeitbombe,das ist gewiss

Grüsse aus Dortmund

Hallo zusammen,

zwischenzeitlich war er wieder vollkommen fit,auch dieses seltsame Geschwür war kaum noch erkennbar.
Heute lag er einfach tot im Becken,plötzlicher Fischtod.
Netterweise ist er diese Woche gestorben,letzte Woche war ich in Mittenwald

Schade,war ein hübsches Tier,jetzt habe ich noch einen Teleskopen,2 Wakin und drei Ranchu auf 450 Liter,das nenn ich grosszügig

Grüsse aus Dortmund

Hallo Andreas,
ach wie schade! Ich hatte mich schon gefreut, dass er sich wieder erholte. An den eigenen Nachzuchten hängt man ja auch ganz besonders, selbst wenn sie eher zufällig aufgekommen sind. Das tut mir leid um den hübschen Moor!
Viele Grüße,
Susanne

Hallo Andreas,

ach wie schade, da bin ich auch traurig, hab den kleinen Wicht ja von Anfang an aufwachsen sehen. Zum Glück mußte er nicht lange leiden und ist den "plötzlichen Fischtod" gestorben.
Jetzt wird der Besatz wirklich übersichtlich. Vielleicht sollten wir mal wieder auf Fischtour gehen, aber wohin???

Liebe Grüße
Carola