Hallo,
ich wollte euch noch ein paar Bilder von den neuen Fischen zeigen, die sich mittlerweile gut eingelebt haben. Außerdem möchte ich euch von unseren Erfahrungen mit der Haltung von Celestials berichten.

Salomon, der schöne Butterfly, hat sich nicht so richtig wohl gefühlt im großen Becken. Es ist mit 60 cm schon sehr tief und Fische mit solch ausladenden Schwanzflossen müssen sich da sehr anstrengen. Er saß bald nur noch am Boden. Vor ein paar Wochen habe ich ihn deshalb zu Aladin gesetzt, der ohnehin alleine war. Zuerst hat Aladin ihn für ein Weibchen gehalten und wie wild gejagt. Mittlerweile sind sie dicke Freunde geworden und kuscheln regelrecht miteinander. Total süß! Von Bodenhocken keine Spur mehr.




Die Fotos sind nicht wirklich gut. Aber man sieht, wie riesig Aladin geworden ist (Salomon ist nämlich ein großer Fisch!) Und dass er sich im hohen Alter von 10 Jahren noch umfärbt in Rot.

Dorie, der kleinen Maus, geht es richtig gut:



Auch Flippie fühlt sich wohl.


Das große Becken ist so dicht bewachsen und auch an der Oberfläche beschattet, dass ihn die Aquariumbeleuchtung von oben nicht stört.


In Nicolas Becken ist es für Himmelsgucker Pringels schwieriger. Die Pflanzen wollen nicht so recht wuchern. Deshalb haben wir eine schwarze Aquarienabdeckscheibe so zwischen die Beleuchtung und die Wasseroberfläche geklemmt, dass genau die Hälfte des Beckens im Schatten liegt. Man kann es aud den Bildern nicht erkennen wegen des Blitzlichtes.
Anfangs hielt sich Pringles fast nur in der dunklen Hälfte des Beckens auf. Inzwischen scheint er sich aber an das Licht gewöhnt zu haben und schwimmt genauso oft auf der anderen seite und meist mit den anderen zusammen:



Er ist unglaublich schnell und kräftig. Zwar ortet er das Futter nicht so schnell, aber dann drängelt er die anderen weg. Verhungern tut er bestimmt nicht. So schwierig scheint die Haltung von Celestials nicht zu sein.


Viele Grüße,
Susanne