Hallo Leute,

ich habe schon ein echt schlechtes Gewissen, dass ich mich immer nur noch dann melde, wenn ich Probleme habe, aber meine 2 Fellnasen nehmen all meine freie Zeit in Anspruch, sonst hätte ich auch ein schlechtes Gewissen.
Nach 11 Jahren scheint es als wenn sich meine AQ-Zeit dem Ende nähert. Neben den ständigen massiven Algenproblemen, die ich mit keinem Versuch reduzieren konnte, haben meine 2 Großen nun auch Probleme. Mein Sarasa hatte vor Jahren schon eine blutige Schuppe, eher wie ein Geschwür, dass aber nach kurzer Zeit wieder verschwunden war. Nun ist er seit Wochen dick geworden. Ich vermute, dass er einen Tumor o.ä. im Inneren hat. An der Schwanzflosse hat er einen weißen Knudel. Hin und wieder waren immer mal schwache weiße knudel zu sehen und wieder weg. Jetzt ist es richtig krass. Meine "Mutter Teresa" (normaler Goldie) hat plötzlich etliche blutige Schuppen, schießt durchs Becken und schubbelt sich am Sand. Der Einzige, der sich noch normal verhält, ist mein Schleirschwanz, von dem ich eher ein Problem erwartet hätte. Nun ist meine Frage, kann ich überhaupt noch etwas tun oder handelt es sich um etwas wirklich Gravierendes.

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Susanne,

Schuppensträube hat er nicht. Er sieht so völlig normal aus, aber beidseitig ist er richtig ausgebeult. Nicht als wenn Wasser im Bauch wäre, sondern eher als wenn ein Knudel im Inneren ist.
Leider haben wir in der Nähe keine fischkundigen Ärzte. Ich bin schon froh, wenn sie meine Hunde richtig behandeln. Die nächste Klinik, die Fische behandeln, liegt gut 1 h Fahrt von hier.
Dieses Tremazol werde ich mir besorgen. Schnecken habe ich ausser den TDS keine mehr im Becken und die vertragen eigenartiger Weise auch Medikamentenbehandlungen. Hoffentlich auch diese.
Irgendwie hat man nach soviel Theater mit den Algen und schlechtem Pflanzenwuchs in diesem Becken manchmal keine Lust mehr. Aber die 3 Tiere, die noch da sind, haben einen Anspruch auf ein gutes Leben und das möchte ich ihnen ermöglichen. Ich wünschte, ich hätte nie das Becken gewechselt, dachte aber in 330 l fühlen sie sich wohler als in 220. Naja wie mans macht, macht mans falsch.
Danke für Deine Hilfe. Mal sehen, wie es ausgeht.

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Susanne,

ja, ich habe das andere Becken noch und einige Kleinere. Ich könnte wohl selber schon einen Laden aufmachen. Aber wer weiß wofür man sie noch braucht, Quarantäen für 1 Fischli, oder 3 ?
Ich bin auch kurz davor, wieder umzustellen, nur 3 x Neuanfang ...das wäre der 4. Im anderen Becken hatte ich ja diese Fäulnisstelle. Das habe ich nur mit der Mulmglocke beim absaugen mit bekommen.
Jetzt ist das auch wieder, auch unterhalb des Filters. Es ist aber auch die einzige Stelle, bei der ich tiefer in den Sand gehe. Irgednwie werde ich den Verdacht nicht los, dass der Filter nicht so optimal ist, obwohl er ein weit größeres Becken filtern könnte. Ich habe schon viel gegrübelt, woran das alles liegt und ich komme auf keinen Nenner. Fakt ist aber, in dem anderen Becken hatte ich einen üppigen Pflanzenwuchs. Da musste ich die Vallsinerien regelmäßig entwuchern. Hier klappt es nicht. Innerhalb kurzer Zeit sind sie ca. um 1/3 dezimiert, da sie wohl sehr lecker oder eine gute Freizeitbeschäftigung sind und dann scheinen sie unter Schockeinwirkung nicht mehr zu wachsen und somit kommen noch mehr Algen. Aber das alles - Fäulnis, geringer Pflanzenwuchs, Algen - ist verantwortlich für die Probleme und wahrscheinlich die Krankheiten. Wenn ich das alte Becken wieder nehme, müsste auch wieder ungebaut werden. Aber vielleicht werde ich es doch nochmal nach der Behandlung tun....????

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Susanne,

Zitat

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viewtopic.php?f=2&t=510&p=2956&hilit=Jorinde#p2956

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dieses Phänomen hatte ich mit einigen meiner Tiere. Mein letztes Schleierschwänzchen hat damit aber noch mindestens 1 Jahr gelebt. Irgendwann schwamm sie dann völlig unerwartet an der Oberfläche.
Die blutigen Schuppen - habe mich ja auch falsch ausgedrückt - sind wieder alle weiß. Ich werde aber trotzdem eine Behandlung vornehmen. Er hatte schon öfter mal einzelne Schuppen, die blutig waren, aber auch das war nach 1 Tag meist wieder weg. Nur so schlimm war es noch nie.
Habe meinem Mann vorhin auch beigebracht, dass es evt. einen Umbau geben muss....

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Susannen,

die Behandlung hat wohl nichts gebracht. Die blutigen Schuppen kamen wieder. Ich habe am Samstag nochmal behandelt, hatte aber nicht mehr so viel von dem Mittel. Ich bin jetzt schon etwas ratlos und frustiriert. Ich möchte mir ja nochmal 2 Fischlis holen, aber solange es im Hauptbecken so zu geht....

Viele Grüße
Sylvia

Leider sieht es nicht gut mit meinem AQ-Besatz. Was immer es ist, es ist medikamentös offensichtlich behandelbar. Selbst während der Bahandlung mit OmniPur kamen die blutigen Stellen wieder. Ich habe im Internet nichts finden und habe mich mit Fotos an Tierklinik gewandt. Ich weiß nicht, ob sie antworten werden, aber es ist meine letzte Chance. Vielleicht ist dort schon so ein Fall gewesen.
Hier habe ich mal ein Foto. Vielleicht fällt jemanden dazu etwas ein.

http://s14.directupload.net/images/user/140818/6wjuvql5.jpg

Viele Grüße
Sylvia

Hallo Andreas,

die Tiere verhalten sich alle völlig normal, zum Glück. Aber ich habe Angst, dass es sich um ansteckende Krankheit handeln könnte. Die KLeinen lasse ich jetzt so lange im Ersatzbecken, bis eine Klärung erfolgt ist. Die TK hat keinen Arzt mehr der Fische behandelt. Nun muss ich im Internet auf Suche gehen, ob mir da jemand anhand eines Bildes eine mögliche Diagnose aufzeigen kann.

Viele Grüße
Sylvia

hallo silvia !!

du sag mal hast du welse im becken ??? .... das sieht mir schwer nach einem " angelutschten" fisch aus.... das selbe Problem hatte ich vor kurzem auch .... böse sache. wenn die welse erst mal auf den geschmack kommen und die schlafenden goldies sich nicht wehren können ?!?!.......

gruß vom hunsrück
desiree

hi,
war schon lange nicht mehr aktiv hier - aber das bild deines fisches hat mich wirklich erschreckt...
wie sieht denn der kot des tieres aus:weiß/glasig und sehr lang und dünn?
ich habe mal gelesen, dass nematodenbefall für allemöglichen krankheitsbilder unserer fische verantwortlich gemacht werden können. das geht über abmagern, schwimmproblemen bis hin zu rötlichen stellen am körper.
ich muss mal schauen, ob ich den link noch finde...
wie fraßspuren eines saugwelses sieht mir das, entschuldige bitte desiree, aber nicht aus. aber ich kann mich nat. irren...

edit: links gefunden
http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.ph...en/Fadenwuermer

http://www.zierfischzucht-aquakoe.de/nem...Crmer-a-32.html

Hallo,

nein, Welse habe ich keinen mehr. Ich hatte Otocinclus, aber die waren froh, wenn sie vor den Riesen Ruhe hatten. Ich vermute ja, der letzte gekaufte Wels im September 2013 hat hier was eingeschleppt. Der ist auch in den letzten Wochen verstorben. Nur was ?

@coco
danke für die Links. Ich denke Würmer sind es nicht. Was innerlich natürlich abgeht, kann ich nicht sehen. Eigenartig ist ja, dass das nach einigen Tagen wieder verschwindet und dann wieder kommt. Bei Würmern wäre das ja sicherlich immer da. Aber unter "Bakterielle Infektion" habe ich ähnlich Bilder gefunden. Nur warum greift dann kein Medikament ? Ich bin wirkich ratlos und wäre für jede Hilfe dankbar.

Viele Grüße
Sylvia

nematoden befallen "den fisch von innen" und man sieht sie nicht direkt am oder auf dem fisch.
sie sind auch sehr schwer zu behandeln und eine sichere diagnose kann dir wohl nur ein fischkundiger arzt liefern, z.b. durch eine kotuntersuchung. wenn du keinen fischdoc in deiner nähe hast, so könntest du ja evtl. eine kotprobe des betroffenen fisches in ein labor schicken. (evtl. exomed oder so?)
zur bakteriellen infektion fällt mir leider nur ein, dass frei verkäufliche medis hier vielleicht schon nicht mehr greifen, da zu viele bakterienstämme einfach resistent gegen vieles sind...
ich drück dir die daumen, dass du alsbald eine lösung findest!