Für alle Mitleser: Mir ist ein Fehler unterlaufen, den ich aber nicht mehr rückgängig machen werde - ich habe es im Smaltalk genauer erklärt ... Jedenfalls ist das der Grund dafür, dass hier keine Bilder mehr zu sehen sind.
Dies ist mein letztes Update hier.
coco hat einen neuen Beitrag "Garnelen" geschrieben. 07.06.2020
Ne, ich fühle mich nicht angesprochen ... Ich verstehe, was ich geschrieben habe
coco hat einen neuen Beitrag "Garnelen" geschrieben. 06.06.2020
Zitat von LaLy im Beitrag #7ich finde es schade, dass du das immer so ... auffasst, wenn man nicht so viel schreibt.
ICH? Meine Ausführungen bezogen sich auf Manfreds Äußerung
Zitat von ManfredR im Beitrag #4besonders erfreut bin ich ja nun nicht, so wenig Resonanz auf meine tatsächlich ernsthafte Anfrage zu bekommen,
Er hatte sich doch "beschwert", dass sich nieman auf seinen Post gemeldet hat, außer fancy eben. Aber ich sehe schon - ich bin anscheinend immer der Buhmann. Na ja, macht nix.
coco hat einen neuen Beitrag "Garnelen" geschrieben. 05.06.2020
Und ich habe ja bereits geäußert, dass ich in Zukunft auch nur noch eher mitlese - so, wie viele andere (praktisch die Meisten!) hier - und mein Schreibverhalten entsprechend anpassen werde. Allein: Es gibt ja eigentlich nix mehr zum Mitlesen, weil eben kaum einer etwas postet ... Ich hatte mich sehr bemüht, dem entgegenzuwirken, doch die Resonanz war meist sehr bescheiden - auch von dir, Manfred, kam kein Post! Meine Güte, was habe ich Zeit und Mühen investiert. Aber für wen ...? Darum "wundere" ich mich schon etwas, dass du dich nun erneut über "zu wenig Resonanz bezüglich deines Posts beklagst". Du äußerst dich doch selber eigentlich nur, wenn du eine Frage hast, nimmst ansonsten aber praktisch gar nicht am Forumsgeschehen teil. Sorry, wenn ich das mal so deutlich sage - es war mir aber auch bei deiner Frage bezüglich deines "Sommerbesatzes" für deinen Innenteich aufgefallen. Schon da wollte ich es eigentlich ansprechen, doch da habe ich mich noch "zusammengerissen". Man kann doch nicht erwarten, dass einem immer alle gleich all ihr Wissen/Erfahrungen hier ausführlich niederschreiben, wenn man selbst aber nicht viel Interesse an den Threads der anderen zeigt (Beiträge postet). Wer rege Anteilnahme und Beantwortung seiner Fragen "erwartet", der sollte - jedenfalls empfinde ich das so - auch selbst rege Beteiligung beisteuern. Jo, und da bin ich auch wieder weg ... und lese nur mit ...
PS: "Sorry" sollte ich eigentlich für meine Worte gar nicht schreiben, denn es tut mir nicht leid, meine Frustration so offen zu äußern. Ich habe ja nix mehr zu verlieren. Mir ist der Spaß am Forum gründlich vergangen ...
Hi, ja, finde ich auch spannend. Er hat an beiden Seiten der Körpermitte parallel nach unten verlaufend einen Schuppengürtel, der eher ins "gelbliche" geht. Könnte vielleicht schon sein, dass er weiß-rot wird. Andererseits könnte er im Laufe seiner Entwicklung dann auch vollkommen weiß werden - man wird sehen ...
Hallo Markus, das ist ein ganz toller Bericht Man kann dich nur beglückwünschen. Dass dein Sorgenfisch wieder genesen ist, ist dein Verdienst! Ich denke, du kannst stolz sein.
Hi liebe Susanne, Nun, ich versuche es, zu erklären (Obwohl ich wirklich weder "Lust" dazu habe, noch kaum "Energie" für eine "Rechtfertigung" meiner Zeilen aufbringen mag, da es erfahrungsgemäß zu nichts führt ... außer zu noch mehr Missverständnissen.).
Zitat von Susanne im Beitrag #10ich verstehe gar nicht, warum du dich da angegriffen fühlst, liebe Coco?
Der Ton macht die Musik. Du z. B. - genau wie ich - versuchst stets sachlich und freundlich die Texte zu formulieren. Constantin hingegen verfasst seine Posts (gegen mich) in einem Ton, dass sich mir der Eindruck aufdrängt, er wisse alles und was er sagt, ist unumstößlich. Grad so, als sei er Anwalt (sein Kommentar zu einem anderen Post von mir), Wissenschaftler und Experte in allen Bereichen. Es ist - wie zuvor schon erwähnt - nicht das erste Mal, dass er meine Aussagen mit äußerst "unfreundlichen" Worten kommentiert. (Man kann ja im Forum nachlesen, mir ist es zu zeitraubend, "Beweise" hierfür zu erbringen ...)
Ja, ich fühle mich angegriffen, wenn er schreibt
ZitatVon Haustieren eine Überlebensfähigkeit "in freier Wildbahn" zu erwarten, ist völlig unsinnig.
Wie gesagt, der Ton macht die Musik. Natürlich kann er 1. absolut anderer Meinung sein, als ich. Aber es zeugt von Anstand und Höflichkeit, Personen gegenüber, die man noch nicht einmal privat kennt, seine Worte entsprechend zu wählen! Sorry, da bin ich empfindlich! Außerdem hat er 2. meine Äußerung aus dem Kontext gerissen (und nicht zum ersten Male) und so bekommt sie einen verfälschten Grundgedanken! Hier nochmals meine Aussage:
Zitat von coco im Beitrag #6Hm - ich muss ehrlich sagen, dass ich es sehr stark anzweifele, dass es für ein Tier nützlich und sinnvoll sein kann, wenn ihm seine von der Natur mitgegebenen Sinnesleistungen oder seine Körperform weg- oder umgezüchtet werden, weil der Mensch entsprechend bei der Zucht selektiert! Hast du hier Beispiele, die ich übersehe? Man weiß z. B. von Farbratten, dass sie - aufgrund ihrer Domestizierung - gar nicht mehr in der Lage wären, in der Freiheit zu überleben. Gleiches gilt für alle Nager z. B. , deren Fellfarbe durch "Umzüchtung" viel Weiß enthält. So nämlich sind sie überaus leichte Beute für Greife aus der Luft, denn durch das Weiß (oder auch andere Färbungen) können sie weniger gut mit ihrer Umgebung verschmelzen (der Tarneffeckt funktioniert nicht). Bei vielen Fischarten (z. B. Skalar und Diskus) fällt ein großer Teil ihrer Kommunikationsfähigkeit weg, weil ihnen ihrer natrüliche Färbung (durch Zucht und Selektion) genommen wurde (Streifen). D. h. dass sie in ihrem Verhaltensmuster zwar noch die Fähigkeit besitzen, entsprechende Farbsignale/Reize bei einem normal gefärbten Kollegen zu lesen, sie selbst darauf aber nicht mehr entsprechend farblich reagieren/ antworten können, da ihnen die entsprechende Pigmentierung fehlt. Hunde mit Stummelrute hat man ebenfalls einen Teil ihrer Kommunikationsmöglichkeit genommen, ... die Beispielliste ist endlos! Mir fällt tatsächlich kein vom Menschen angezüchtetes Merkmal ein, welches einem Tier das Leben erleichtern würde - schon gar nicht, wenn man es "in die Freiheit entlassen" würde, bzw. es dem Konkurrenzkampf mit wildlebenden Artgenossen aussetzen würde.
Dieser Satz in meinem Text:
Zitat... welches einem Tier das Leben erleichtern würde - schon gar nicht, wenn man es "in die Freiheit entlassen" würde, bzw. es dem Konkurrenzkampf mit wildlebenden Artgenossen aussetzen würde.
bezieht sich direkt auf diesen von mir geschriebenen Eingangssatz:
Zitat... dass ich es sehr stark anzweifele, dass es für ein Tier nützlich und sinnvoll sein kann, wenn ihm seine von der Natur mitgegebenen Sinnesleistungen oder seine Körperform weg- oder umgezüchtet werden, weil der Mensch entsprechend bei der Zucht selektiert!
Und damit nehme ich direkt Stellung zu den von fancy geäußerten Worten:
ZitatZu Blasenaugen liegen neu wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Vieles, was uns befremdlich erscheint, ist für den Fisch nützlich und sinnvoll.
In dem Zusammenhangt macht er doch Sinn? Jedenfalls für mich ... Ich drücke mich bewusst so aus, dass ich Raum für weitere Disskusionen lasse. Ich schreibe nicht: Es ist genao so, wie ich es sage - Punkt! Er hingegen schreibt
ZitatVon Haustieren eine Überlebensfähigkeit "in freier Wildbahn" zu erwarten, ist völlig unsinnig.
Das heißt im Klartext - sei doch mal ehrlich - dass ich totalen Stuss schreibe! Das finde ich unverschämt, sorry. Zumal ich das auch so eben gar nicht gesagt (zumindest nicht gemeint!) habe. Man kann doch nicht einen Satz aus einem komplexen Text zitieren und ihn so aus dem Kontext gerissen wiedergeben, dass er einen völlig anderen Sinn bekommt. Aber OK, vielleicht schreibe ich tatsächlich so missverständlich?!? Doch dann kann man ja zur Klärung einfach mal nett nachfragen. Es sei denn, jemand hat grundlegend etwas gegen mich, dass er Texte und Äußerungen bewusst und gezielt "missversteht". Das habe ich leider schon erlebt! Und darum bin ich diesbezüglich sensibilisiert ... Nur mal nebenbei zur Erklärung.
Zitat von Susanne im Beitrag #10Letztendlich sagt er doch bloß, dass die vom Menschen angezüchteten Merkmale einem Haustier nicht zwangsläufig schaden, da es eben nicht in der Wildnis leben muss.
Und das habe ich so auch nicht behauptet, aber genau das behauptet er, hätte ich getan!
Nun, dies ist wieder ein sehr langer Text und wahrscheinlich mag ihn kaum einer lesen - darum wollte ich auch gar nicht näher auf Alles eingehen! Aber da du nachgefragt hast, Susanne, wollte ich dich nicht einfach so "im Regen stehen lassen".
Ich merke leider immer wieder, dass ich für "Forum" nicht gemacht bin - nicht zuletzt auch an so manchen Reaktionen der Userschaft. Darum werde ich nun wirklich meine Aktivitäten hier entsprechend anpassen und nur noch ab und an etwas posten (z. B. kurze Updates über meine Ryukin-Kinder). Ansonsten werde ich überwiegend nur noch mitlesen - wie es eh der Großteil der User hier tut ... So spare ich mir Nerven und Zeit. Nix für ungut. Weiteres möchte ich jetzt dazu nicht mehr schreiben ...
Zitat von Constantin im Beitrag #8Von Haustieren eine Überlebensfähigkeit "in freier Wildbahn" zu erwarten, ist völlig unsinnig. Sie haben sich eben an das Leben mit und für den Menschen angepasst.
Hallo Constantin, ich vemrute, du spielst auf meinen Kommentar an und von daher möchte ich nur kurz bemerken, dass ich dies so gar nicht geäußert habe. Du hast meine Darlegungen missverstanden! Lies noch mal genau! Leider scheint es so, dass du dazu neigst, meine Worte falsch wiederzugeben, denn das ist nicht das erste Mal (doch bin ich zuvor nicht wirklich darauf eingegangen). Ich kann deinem völlig unsinnigen Beitrag gar nichts abgewinnen... Upps - Wortwahl ... Na ja, wie man in den Wald hineinruft ...
Genug von meiner Seite zu diesem Thema - das ist mir zu anstrengend. Da habe ich Wichtigeres zu tun.
Zitat von Susanne im Beitrag #4Hallo Nicole, ups, da habe ich wirklich Froghead und Himmelsgucker verwechselt... Dass Himmelsgucker auch eher eine Art Qualzucht sind, bestreite ich gar nicht. Ich finde sie trotzdem irgendwie niedlich. Gekauft habe ich sie damals, weil man eigentlich an solche Fische überhaupt gar nicht kommt in Deutschland. Als ich die gesehen habe, bei Wilfert war das, hab ich sie einfach mitgenommen, das mag verwerflich sein, aber ich war einfach neugierig auf die Kleinen.
Blasenaugen wären für mich aber ein No go, weil da die Verletzlichkeit für mich nicht tragbar wäre. Meine Himmelsgucker sind beide recht bald gestorben, aber nicht aufgrund ihrer Augendeformationen. der Größere bekam nach einem Jahr Schuppensträube. Der Kleinere starb nach zwei Jahren, als ein anderer neuer Fisch krank wurde und er sich vermutlich ansteckte.
Zu deinen Anfragen wegen der "Überbevölkerung" in den zwei Becken: Puh, ich finde das schon arg viele Fische. Die haben ja kaum Platz, sich aus dem Weg zu schwimmen. Mag sein, dass die häufigen Wasserwechsel die Wasserqualittät garantieren, aber Goldfische sind doch keine Schwarmfische... Im zweiten Becken finde ich außerdem die Spitzen dieser Holz-Wurzel im Wasser gefährlich, besonders wenn die Fische mal laichen.
Hallo Susanne, Ich kann dich durchaus versteheh, dass du bei deinen 2 Himmelsguckern schwach geworden warst. Ich selbst bleibe auch nicht immer standhaft und meinen Grundsätzen treu. Wenn ich bei einem Goldihändler vor Ort aussuchen könnte, würde ich mir sicherlich auch manchmal Fischlein eintüten lassen, die eigentlich gar nicht meinem Beuteschema entsprechen, nur, weil sie eben doch etwas ganz Besonderes an sich haben! Am End sind wir ja alle nur Menschen mit einer Schwäche für Hochzucht Goldfische ...
Ja - sehe ich ähnlich, mit dem AQ auf dem 2. Video. Da hätte ich ebenfalls große Bedenken, was die Verletzungsgefahr der Fische anbelangt. Das Becken auf dem 1 Video hat etwas, finde ich! Nun 5 oder 8 Ranchus weniger drin, fände ich absolut besser!
Hier habe ich ein anderes Video, wo man ebenfalls Ranchus bewundern kann. Was mir bei 1:22 auffällg: Die Fische haben viel Platz, doch sie haben sich alle auf einer Stelle versammelt, gehen sich nicht "aus dem Weg", sondern scheinen ihre direkte körperliche Nähe bewusst zu wollen. https://www.youtube.com/watch?v=awIuJGDlpTQ
Diese Beobachtung mal auf das 1. Video mit gefühltem Überbesatz transferiert: Was sagt es aus? Lieben die Goldis es vielleicht doch eher "kuschelig"? Natürlich kann man nicht eine Beobachtung gleich als gegebenen Fakt verstehen ... aber dennoch ... Wahrscheinlich müssen wir alle noch sehr viel lernen, was die Haltung und das Verhalten unserer schwimmenden Goldnuggets anbelangt. Viele im Netz zu findenden Videos bieten - jedenfalls für mich - sehr gutes Anschauungs- und Lernmaterial.
Hi fancy,
Zitat von fancygoldi im Beitrag #5Es gibt zahlreiche Beispiele von Fischen mit Körperformen, die an den Goldfischen besorgt betrachtet werden. Ich vermute, die Natur hat den Goldfischen große genetische Möglichkeiten mitgegeben, die sie durch die Domestizierung in einem zeitlich stark verkürzten Rahmen entfalten können. Bei vielen anderen Zierfischarten wurde genetisch manipuliert. Bei der Entstehung der Hochzuchtgoldfische vor mehr als 500 Jahren, waren diese Techniken selbst in der chinesischen Hochkultur noch nicht bekannt. Die Fragestellung könnte mit gleichem Recht lauten, was hat der Fisch davon, nützt es ihm? Ein Wen ist ein Fettspeicher. Setzt man die wentragenden Fische auf Diät, bauen sie das Wen ab. In starken Hungerzeiten ist das sicher ein Vorteil, bei reichlich gefütterten Fischen kann das zu viel sein.
Ich hatte ja bereist an anderer Stelle einmal deine These und Gedanken zum Thema aufgegriffen. Ob das Wen dem Fisch bei Hungerzeiten tatsächlich eine Art Reserve bieten kann? Wie schon einmal, hatte ich wirklich "magere" Orandas via Link eingestellt, deren Wen aber ein enormes Volumen hatte. https://www.fischfarmschubert.de/tricolo...da-12-15cm.html (leider sind die Aufnahmen, die ich damals eingestellt hatte, vom Händler entfernt worden) Müsste das Wen, wenn es als Energiereserve angezapft werden könnte, nicht proportional zur Körperfettmenge stehen. Sprich: Wenn ein Fisch dünn ist, müsste dann ja auch sein Wen entsprechend "abgemagert" sein, da der Fisch ja - sollte deine Aussage zutreffen - davon zehrt, oder verstehe ich da etwas nicht? Meine Beobachtungen zum Thema "Wen" gingen dahin, dass es eher abhängig von der Linie ist, denen die Wenträger entstammen. Das ist alles sehr spannend und man kann noch eine Menge darüber lernen ...
Zitat von fancygoldi im Beitrag #5Eine Scholle kann einem schon gequält erscheinen in ihrer Entwicklung und Körperform, doch ist sie es, wohl kaum.
Eine Scholle hat sich aber auch "von ganz alleine" durch Evolution ihrer Lebensweise entsprechend an ihr Habitat angepasst. Beim Herauszüchten all der "unnatürlichen" Körpereigenheiten unserer HZ-Goldis, ist das ja nicht der Fall - hier hat der Mensch die Finger im Spiel. Wären all die Möglichkeiten der körperlichen Veränderung, die offensichtlich im Genpool des gemeinen Goldfisches liegen, von Nutzen, um das Leben im Freien noch effizienter zu gestalten, würden sich diese "Launen der Natur" doch auch durchsetzen - dem ist aber offensichtlich bisher nicht so, sonst würden wir ja wildlebende Karauschen mit Doppelflosse, ohne Rückenflosse, Wen oder Teleskopaugen (nur um mal einige Beispiele zu nennen) finden, oder nicht?
Zitat von fancygoldi im Beitrag #5Zu Blasenaugen liegen neu wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Vieles, was uns befremdlich erscheint, ist für den Fisch nützlich und sinnvoll. Nur durch Anschauen können tiefer gehende Fragen zum Wohl eines Fisches nicht beantwortet werden.
Hm - ich muss ehrlich sagen, dass ich es sehr stark anzweifele, dass es für ein Tier nützlich und sinnvoll sein kann, wenn ihm seine von der Natur mitgegebenen Sinnesleistungen oder seine Körperform weg- oder umgezüchtet werden, weil der Mensch entsprechend bei der Zucht selektiert! Hast du hier Beispiele, die ich übersehe? Man weiß z. B. von Farbratten, dass sie - aufgrund ihrer Domestizierung - gar nicht mehr in der Lage wären, in der Freiheit zu überleben. Gleiches gilt für alle Nager z. B. , deren Fellfarbe durch "Umzüchtung" viel Weiß enthält. So nämlich sind sie überaus leichte Beute für Greife aus der Luft, denn durch das Weiß (oder auch andere Färbungen) können sie weniger gut mit ihrer Umgebung verschmelzen (der Tarneffeckt funktioniert nicht). Bei vielen Fischarten (z. B. Skalar und Diskus) fällt ein großer Teil ihrer Kommunikationsfähigkeit weg, weil ihnen ihrer natrüliche Färbung (durch Zucht und Selektion) genommen wurde (Streifen). D. h. dass sie in ihrem Verhaltensmuster zwar noch die Fähigkeit besitzen, entsprechende Farbsignale/Reize bei einem normal gefärbten Kollegen zu lesen, sie selbst darauf aber nicht mehr entsprechend farblich reagieren/ antworten können, da ihnen die entsprechende Pigmentierung fehlt. Hunde mit Stummelrute hat man ebenfalls einen Teil ihrer Kommunikationsmöglichkeit genommen, ... die Beispielliste ist endlos! Mir fällt tatsächlich kein vom Menschen angezüchtetes Merkmal ein, welches einem Tier das Leben erleichtern würde - schon gar nicht, wenn man es "in die Freiheit entlassen" würde, bzw. es dem Konkurrenzkampf mit wildlebenden Artgenossen aussetzen würde.
Menschen, Tiere, Sensatiooonen! Sehr verehrtes Publikum - ich präsentiere: Den blauen Ryukin
Na, was aus dem Kerlchen farblich wohl mal werden wird? Sicherlich wird er dann mal weiß, wenn er fertig mit der Umfärbung ist - aber momentan ist er doch eine echte Sensation, findet ihr nicht?!!!
Da teilst du absolut meine Ansichten über die von Bo gezeigten Lionheads! Aber - wie man den Kommentaren unter dem dazugehörigen Video entnehmen kann, stehen wir damit recht alleine da ...?! https://www.youtube.com/watch?v=KUJyEgxJOOU
Nun, dies bestätigt mal wieder: Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Wobei ... mit Geschmack hat unsere "Beurteilung" ja gar nichts zu tun, denn unsere Kritik richtet sich dagegen, dass den Fischen durch solche "Zuchtziele" einiges an Lebensqualität genommen wird. Ein so enormes Wen erstreckt sich zudem über die Nasenöffnungen und Kiemendeckel. Da stellt sich mir die Frage: wird die Flexibilität und Funktion der Kiemendeckel nicht auch stark beeinträchtigt und somit schließlich die Atmung? Und außerdem: Über die - von Bo erwähnte "Nase"
ZitatThe headgrowth coverage does not affect the livelihood of the fish because they use their nose to find food as you can see that they have developed into healthy size.
, können die Fische ihr Futter nicht orten - ich denke, sie "schmecken" es eher, oder spüren über ihr Seitenlinienorgan, dass sich Futter im Tech befindet ... Oder irre ich da?
Hm ... da muss ich dir leider widersprechen: Himmelsgucker finde ich nicht attraktiv. Im Gegenteil, gehören sie für mich (bitte nicht übel nehmen, dass ich das so sage, Susanne!) auch eher zu den Züchtungen des Goldfischs, die ich "bedaure". Ihre Augäpfel sind nach oben gerichtet. Das stelle ich mir schmerzhaft und ungesund vor, da das Licht doch eine ziemliche Intensität und somit Belndwirkung haben kann ... Sind die Becken oder der Teich gut bepflanzt, dann können die Fische dem "Lichtstress" aus dem Wege gehen (so, wie in deinem üppig bepflanzten AQ ) - in entsprechend klahl gestalteten Habitaten aber nicht! Der Fisch, den ich wegen seiner "Hässlichkeit" beinahe schon wieder süß finde, ist ein Froghead. Er hat zwar minimale Blasen unter den Augäpfeln, die Stellung der Augen ist aber davon nicht verändert! https://zhaosfancies.com/online-goldfish...6120/category=0 Nur zur Klärung, damit keine Missverständnisase aufkommen, denn ich habe an manchen Stellen in der Vergangenheit bereist öfter erwähnt, dass ich Himmelsgucker und Blasenauge mit sehr gemischten Gefühlen betrachte.
Hier ein anderes Video - ich glaube, ich hatte es bereits unter "Einrichtungsbeispiele" mal eingestellt. Was haltest ihr von der Art der "Einrichtung" und dem Besatz? https://www.youtube.com/watch?v=7zSMmdkuq0g
Manch "Kritiker" gibt zu bedenken, dass die Becken hoffnungslos überbesetzt sind. Schaut man sich aber die Fische an, so spricht deren Lebendigkeit und offensichtliche Gesundheit eine andere Sprache. Die Betreiber beider Anlagen erklären dies mit großzügigen und häufigen Wasserwechseln. Und wir erinnern uns an diesen Beitrag: https://www.afizucht.de/html/hemmstoffe.html
Ja, im Aufzucht-AQ kann ich die Pflanzen leider nicht in den Boden direkt einpflanzen, da - wie geschrieben - das Substrat nur gerade mal so den Glasboden bedeckt. Ich habe die Heimchendosen gewählt, weil diese kleine Löcher an den Wandungen aufweisen, welche - so hoffe ich - zumindest für ein wenig Zirkulation im Gefäß sorgen; ich habe immer ein wenig Angst vor Stagnation und daraus resultierender Fäulnis in solchen Kulturschalen. Auch muss ich sehen, ob sie für die Aponogetnon genügend Platz bietet. In die andere Dose kommt übrigens eine Lobelia cardinalis. Bei so kleinen Goldis haben beide Pflanzenarten hoffentlich eine Chance - im Becken der Großen würde ich sie eher nicht einsetzen. Vage Hoffnung habe ich allerdings schon bei der Aponogeton - vielleicht kann sie ja doch den Knabberangriffen eines größeren Goldis standhalten?! Heute sollen meine Pflanzen jedenfalls kommen - die Aponogeton wird ja sicherlich vorerst sehr unspektakulär aussehen, da sie als Knollenpflanze normalerweise mit nur sehr wenigen kleinen Blatttrieben ausgeliefert wird. Aber wenn ihr die Wachstumsbedingungen zusagen, schiebt sie sehr rasch viele, am Rand leicht gekräuselte Blätter und wird zu einer Augenweide! Ich bin gespannt ...
coco hat einen neuen Beitrag "Das grüne Wunder" geschrieben. 26.05.2020
Big ist wirklich - im Vergleich zu seinen Geschwistern - groß! Da trägt er seinen Namen aber verdient. Der süße Calico erscheint mir sehr harmonisch gewachsen, was man jetzt so sagen kann, von Bild und Entwicklungsstand her gesehen ... Da bin ich sehr gespannt, wie er sich weiter mausert, denn alleine von der Färbung her, kann ja noch sooo vieles bei ihm passieren. Eine kleine Wundertüte
... Die Kleinen sind doch schon gestern umgezogen. Hat ganz prima und stressfrei geklappt. Diesmal habe ich sie mit einem Litermaß überführt - kein Fangen mit dem Netzt! Sie finden sofort an, ihr neues Habitat genau zu erkunden. Jetzt gibt es ja auch gründelbaren Gund - hurra! Die Wasserpflanzen sind - wie ich eben meiner elektronischen Post entnehmen konnte - heute versendet worden, sollten also morgen oder ü-morgen bei mir ankommen. Ich freu mich sehr auf meine Aponogeton crispus - hatte ich noch nie und bin von daher sehr gespannt! Für sie habe ich übrigens auch diese - jetzt noch leeren - Heimchendosen, gefüllt mit Sand, im Aquarium. Sie werden als Kulturschalen dienen, da ich den Sand im AQ nur ganz dünn ausgelegt habe - aus hygienischen Gründen ... es handelt sich shhließlich noch immer um ein Aufzuchtsbecken. Übrigens - um das noch abschließend als interessante Beobachtung zu erwähnen: Da der Boden nun hell ist (im 60er war er schwarz), haben sich die Goldi-Kinder sogleich farblich angepasst und tragen selber nun alle einen aufgehellten Grundton. Der Ryukin-Jungspund, welcher sich in der Umfärbung befindet, erscheint nun richtig silbern, die anderen sind goldig. Sie kommen mir vor, wie lustige kleine Schwimm-Weihnachtskugeln
Hi LaLy, oh ja, da gebe ich dir 100%ig recht - die kleinen Ryukin sind wirklich goldig. Und endlich auch absolut zutraulich und neugierig, so wie man das von Goldis kennt. Ob die anfängliche Scheu und ihr "grundelhaftiges" Verhalten (also so dicht am Boden zu verweilen) tatsächlich damit zu tun hatte, dass es ihnen anfänglich zu kalt war, bzw. der Temp-Unterschied von 3° C im Tag/Nacht Rhythmus nicht behagt hat? Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Wohl aber kann ich mit Sicherheit sagen, dass sich ihr Verhalten grundlegend verändert hat, als durch den Heizer keine Temperaturschwankungen mehr stattfanden. Mal schauen, wie es weitergeht. Heute oder morgen ziehen sie in ein 100 cm AQ um - ich bereite momentan alles für sie vor ... Ich warte auch auf eine Pflanzenlieferung, die ich bereits vor 10 Tagen bestellt hatte. In Ermangelung von passenden Unterwassergewächsen, zwicke ich mir eben weitere Stängel meines Pfennigkrautes auf der Terrasse ab.
Hi Markus, uaaaha! Das sind Bilder ... Die Hornhaut scheint total "hinüber" zu sein ...? Hoffentlich zieht sich diese Zubildung auf dem Auge - oder, was noch von ihm übrig ist - komplett zurück, nicht dass es evtl. später von einem Fischkollegen angeknabbert wird ...?! Es ist sehr erfreulich, dass nun - nach Einsatz des Medis - der Pilz endlich weiter zurückgeht. Da bleibt dann als 2. Hoffnung, dass sich hernach auch das Schuppenkleid regeneriert. Ich befürchte, dass der Fisch jedoch eine ganze Weile an diesen "geschundenen Stellen" sehr empfindlich bleiben wird. Wenn er zurück in den Teich kommt, musst du ein besonderes Augenmerk auf ihn haben! Toll jedenfalls, dass sich der Fisch bisher so wacker "hält" und du ihn derart zuverlässig pflegst. Weiterhin: