Hi, Den Fischen scheint es gut zu gehen. Heute dachte ich sie atmen wieder schneller, vermute jedoch das Sie sich an irgendwelchen Einzellern? Rädertierchen gütlich tun. Vermutlich habe ich Sie mir Lebendfutter eingeschleppt. Viele helle kleine Punkte, die durchs Aquarium zirkulieren, wirken ähnlich wie Artemnianauplien nur irgendwie noch kleiner.
In der letzten Zeit gab es Wasserflöhe, adulte Artemia und Glanzwürmer. An das Lebendfutter gehen meine Drei wie verrückt. Dabei drehen Sie Runden umeinander und stupsen sich in die Seite nahe der Kloake.
Das Granulat nehmen Sie auch mittlerweile mehr. Sofern man Sie beobachtet nach wie vor nur 2,3 Stück und dann wird erstmal durchs Becken geschwommen bevor der Rest vertilgt wird. Mit der Konsistenz scheint es nichts zu tun zu haben. Habe das Futter auch testweise mal 10 Minuten, 30 Minuten einweichen lassen.
Einer der drei, welcher rein orangegoldend war, beginnt eine leichte Schwarzfärbung der Flossen zu entwickeln.
Danke für den Tipp. Ohne die genauen Eigenschaften des Geräts zu kennen, positiv fällt auf, dass es sogar mit einem Kreuztisch ausgestattet ist. Dieser ist meiner Meinung nach unerlässlich für ein sinnvolles, komfortables mikroskopieren.
Hi Fancygoldi, Die Lage hat sich entspannt. Hätte ich die Vorgeschichte nicht gehabt, dann würde ich jetzt gar nichts mehr hinsichtlich vermeintlicher Krankheiten tun. Sie haben sichtbar zugelegt. Und atmen deutlich langsamer 1-2 mal die Sekunde. Manchmal auch seltener. An Futter hatte ich zwischenzeitlich noch die Goldpearls mini geholt, auch diese wurden erst zaghaft angenommen. Mittlerweile ist es so, dass die Goldis nachdem ich Futter gebe zwei, drei Granulatkörner Futter direkt nehmen, alle drei kommen angeschwommen. Danach scheinen sie auf irgendwas zu warten, schwimmen durchs Becken nur um dann gefühlt jedes mal wenn ich den Raum verlasse, das zu bodengesunkene Granulat auffuttern.
Das Tremazid hatte vermeintlich noch nicht den durchschlagenden Erfolg gebracht und kurz nach der zweiten Dosierung bekamen alle drei etwa einen Tag Zeitversetzt einen weißen Saum um die Flossen und sie sahen fransig aus. Ebenso schienen sie sich doch gelegentlich an den Pflanzen zu scheuern. Nach weiterem großem Wasserwechsel 75/80% % schwenkte ich auf ein andere Medikament um (omnipur), mit Verdacht vielleicht doch auf andere Parasiten, als auch fraglich Flossenfäule? Pilz?. Einen Bund Wasserpest spendierte ich ebenso noch dazu, da die alten Pflanzen Anubias/ Cryptocorynen wohl noch Zeit brauchen um richtig anzukommen.
Gelegentlich konnte ich Beobachten wie sie sich rückwärts Richtung Luftsprudler treiben liesen, nur um dann kopfüber empor zu zu treiben und gegen den Sprudler anzuschwimmen. Das Verhalten fand drei Tage statt, seit gestern beobachte ich es nicht mehr.
Heute sehen tatsächlich mal alle drei fit und gesund aus. Die Flossen ganz leicht fransig, aber nicht mehr weißlich.
Nun bin ich unsicher ob ich erstmal abwarte und Sie beobachte oder doch ein zweites mal Omnipur dosiere um sicher zu gehen, Sonntag wäre spätestens die Nachdosierung dran. Immer diese blöde Unsicherheit, mein Bauchgefühl aber sagt: Mach nur einen Wasserwechsel und lasse weiter Ruhe einkehren. Morgen gibt es erstmal wieder Wasserflöhe oder Artemia vom Stammhändler.
Habe eben mal zwei von dreien gewogen um eine Referenz für die Zukunft zu haben. Leider ist die Küchenwaage nicht sehr genau, Gewicht liegt bei 3-4g. Dabei habe ich einige Dutzend Bilder gemacht. Leider funktioniert das mit dem Handy nicht so gut. Die einzig beiden verwertbaren Ausschnitte einmal hier:[[File:Goldi1.JPG|none|auto]][[File:Goldi2.JPG|none|auto]]
Hallo allerseits, Die erste Behandlung mit dem Tremazid hat nicht wirklilch gut Wirkung gezeigt. Äußerlich bis auf das schnelle atmen scheinen die Fische unauffällig, keine Stellen, Kiemen wirken auf mich normal. auch kein Flossenklemmen, keine Apathie, aber die Fische gehen nach wie vor so gut wie nicht an das Futter. Einzig die Wasserflöhe hatten sie nach Anlaufschwierigkeiten gefuttert. Leider ist der Kot wieder lang und blaß.
Können evtl. die Steine oder die Wurzel Stoffe abgeben, die den Goldis nicht gefallen? Die Wurzel ist 10 Jahre alt, war in schon in früheren Aquarien von mir. Die Steine ebenfalls. Die Steine kommen allerdings aus der Natur, Bodensee, Ostsee, hatte sie zuvor, ohne Verluste auch in anderen Aquarien.
Bitte einmal um eure Meinung. Steine und Wurzel raus, sowie großer Wasserwechsel und ggf. einen Tag warten und beobachten bevor ich evtl. nochmal Tremazid anwende? Oder ist es eher unwahrscheinlich das es an den Steinen/ Wurzeln liegen kann ?
Hallo fancygoldi, Haben sie Pflanzen oder andere Alternativen, die sie fressen? JA Zupfen an an den Blättern, sowie am Mattenfilter, ebenso sind noch reichlich Wasserlinsen vorhanden. Sind die Fische scheu? Nein
Verstecken sie sich? Nein
Hattest du behandelt oder nicht? Ja mit Tremazid, morgen folgte die Zweite Behandlung
Wie misst du die Wasserwerte? Nitrit per Tröpfchen Test
Haben die Fische Gewicht verloren? Nein Sehen nicht abgemagert aus. Sie scheinen z.B. das runtergefallene Granulat vermutlich über Nacht dann doch zu fressen. Oder es sind die kleinen Schnecken.
Ich werde morgen einen großen Wasserwechsel vornehmen und dann Tremazid wie in der Anleitung empfohlen nochmals dosieren.
Kurzer Zwischenbericht. Die Fische atmen weiter eher schnell (ca. 3x pro Sekunde) Ist dies bei einer Temperatur von aktuell 24,4°C vielleicht normal? Ansonsten machen Sie äußerlich auf mich aber einen gesunden Eindruck.
Ans Futter gehen sie immer noch schlecht. Einer von Ihnen probiert alles,den anderen kann es direkt vorm Maul schweben und es interessiert Sie nicht. Nitrit ist weiterhin nicht nachweisbar, zumindest dahingehend scheint sich das Becken zu stabilisieren.
Also insgesamt scheinen Sie etwas aktiver zu sein, machen einen besseren Eindruck auf mich. Sie Verharren nicht mehr so lange an einer Stelle und auch dieser schnelle Luft/ Wasserschlucken sehe ich kaum noch. Jedoch "atmen" sie weiterhin sichtbar schnell, vielleicht minimal langsamer. Verglichen mit diversen Youtubevideos scheint es jedoch weiterhin eher zu schnell zu sein.
Wieviel Atemzüge pro Sekunde bei einem Jungfisch sind normal?
Ich habe heute zweimal kurzzeitig den Filter ausgemacht und dann nach wenigen Minuten kleine Portionen Wasserflöhe, welche seit gestern in einem Vitamintropfen eingelegt sind ins Becken gegeben. Zuerst schienen Sie gar nichts damit anfangen zu können. Dann hat jedoch einer von den Dreien einen Wasserfloh nach dem anderen verspeist. Die anderen Beiden jedoch nicht, selbst wenn die Flöhe direkt vor dem Maul schwammen.
Ich fragte beim Kauf nach der bisherigen Fütterung. Es wurden leider die günstigsten Flocken von einem der großen Hersteller empfohlen :-( . Die habe ich jedoch nicht gekauft.
Heute habe ich keinen Wasserwechsel durchgeführt (Nitrit war nicht nachweisbar) und werde weiter beobachten.
Bei der zweiten Fütterung zwei Stunden später, gingen 2 von 3 aktiv an die Wasserflöhe, Nummer 3 interessiert es immer noch nicht, er/sie frißt weiter, ungeschickt wirkend, Entengrütze von der Oberfläche und gründelt aber auch mehr als gestern. Spannend zu sehen ist wie einer der Goldfische später immer etwas Sand aufstieß, so dass die Wasserflöhe wieder auftrieben. Diese wurden dann gleich geschnappt.
Was mir heute auffiel, der Kot hat sich verändert. War er die ersten Tage eher sehr lang, hell weißlich/rosa, ist er nun eher dunkler gräulich/ olivfarbend und deutlich kürzer. Ich werte das mal als gutes Zeichen.
wie geht es deinen Fischen heute? Kann ich noch nicht eindeutig sagen. Licht ist noch aus, aktuell sind sie am gründeln und an den Blättern der Anubias zupfen.
Was ist Flusssand? Ist das Sand aus dem Handel? Ja der Sand ist aus dem Aquaristikhandel.
Hast du behandelt? Ja, mit Sera Tremazid (Minzöl) Siehst du eine Verbesserung? Dazu später.
Haben deine Fische gerötete Flossen oder Stellen am Körper? Nein, einzig die Kiemen scheinen mir auffällig, irgendwie prägnanter, vielleicht leicht geschwollen. Mehr dazu später.
Woher kommen die Fische? Aus dem Zoohandel (große Kette)
Was war vorher in dem Aquarium? Vorher zuletzt nur noch ein alter Prachtkärpfling und eine ältere Guppydame. Ohne Fischbesatz war es letztlich dann sicher 4 Wochen. Das genaue Datum weiß ich nicht mehr. Ich spielte schon mit dem Gedanken, es ganz abzubauen, da sah ich die Schleierschwänze :-) Wie groß ist das Aquarium? 100*50*50
Was für einen Filter hast du? HH Mattenfilter, aber über Strömungspumpe betrieben.
Wie hoch war der Nitritpeak? 0.2 mg/L
Im Nachhinein denke ich auch, das es mit dem Bodengrundtausch und dann das eher kurzfristige umsetzen keine gute Idee war. Ich berichte später noch einmal.
Guten Abend, leider hatte ich im "Fachhandel" keine wirkliche Beratung erfahren. Ich habe mich jetzt für eine Behandlung mit Tremazid bei Verdacht auf doch vielleicht Kiemenwürmer und werde berichten. Leider bekomme ich nach wie vor kein halbwegs scharfes Foto hin. Grüße Pez
Das Licht ist nun an. Die Fische sind nach wie vor eher inaktiv, Atmen/Hecheln etwa 3-4 mal pro Sekunde und wirken gestresst. Ab und zu schwimmt einer der Fische blitzartig ein kurzes Stück. Ein scheuern an Pflanzen oder sonstiges konnte ich bisher nicht beobachten. Kiemen finde ich schwierig zu beurteilen, ob diese verändert aussehen.
Immerhin schwimmen sie nicht mehr auf zur Oberfläche und verharren dort wie zuvor beschrieben. Gelegentlich picken sie mal an den Pflanzen oder Sand. In dem Sinne aber kein Gründeln...Auf Futter reagieren Sie nach wie vor nicht. Ich bekomme leider mit dem Smartphone kein gescheites Bild hin.
Nun wäre ich dankbar für Tipps, evtl. doch leicht aufsalzen oder eines der Breitbandmedikamente wie omnipur?
Das Licht über dem Aquarium ist noch nicht an, aber heute scheinen Sie wieder mehr durchs Becken zu streifen. Ich schreib nachher nochmal, bitte wartet die Antwort noch ab, bevor jemand umfassend schreibt und es blinder Alarm war. Ich bin einfach besorgt. Grüße Pez
Guten Tag liebe Goldfischfreunde, Ich stelle mich demnächst gern ausführlicher vor, lese hier unangemeldet schon seit längerem mit, zuvor vor Jahren war ich auch in einem anderen Forum aktiv, dies scheint es nicht mehr zu geben. Vorab jedoch eine dringende Frage.
Beschreibung:
Seit gut einer Woche bin auch ich Pfleger einer Schleierschwanzbande. 3 Jungtiere ca. 4-5cm. eher wenig gestauchte Körper und eher kürzere Flossen ( "08/15" Schleierschwanz ohne das dies abwertend gemeint sein soll), keine Hochzuchten wie Ryukin, Oranda etc.
- Zuerst (Samstag letzter Woche) waren die Tiere sehr aktiv, erkundeten das Becken, und gingen gut ans Futter. - Seit Montag sind Sie aber zunehmend weniger aktiv und verbleiben dann häufig an einer Stelle oder unter der Wasseroberfläche und scheinen angestrengt zu atmen/hecheln. Ans Futter ( Söll Kelp pellets, JBL granovert, getrocknete Insekten) gehen Sie sichtbar gar nicht, bzw. spucken es aus. Die Fische scheiden aber weiterhin aus. Vermutlich finden Sie genug am Mattenfilter, beim gründeln, Aufwuchs, Entengrütze...
Gründeln findet nur noch wenig statt.
Das Becken war vorher schon einige Wochen ohne Fischbesatz: Einzige Veränderung vor einsetzen der Schleierschwänze: ich hatte den Bodengrund komplett gegen neuen Flusssand (gründlich gewaschen) getauscht, Mulm restlos entfernt. Die Fische wurden erst nach aufklaren des Beckens und nochmaligen Wasserwechsel, über einen Zeitraum von knapp einem Tag an das Wasser gewöhnt und dann umgesetzt. In zehn Jahren Aquaristik habe ich dies häufig so gehandhabt und bisher nach Neubesatz nie Ausfälle oder Krankheiten gehabt. Komme ich auf das Becken zu, schwimmen die Fische mir entgegen und verharren unter der Oberfläche, schnellatmend, bzw. als würden Sie das Wasser "essen" picken/saugen an der Wasseroberfläche, Sorry ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben soll. An das Futter gehen Sie wie gesagt so gut wie gar nicht mehr.
- Nach 3 Tagen hatte ich einen kleinen Nitritpeak, nach Wasserwechsel ist Nitrit nun den dritten Tag nicht nachweisbar (Tröpfchentest). Dennoch erfolgte gestern nochmals ein 50% Teilwasserwechsel ( Ich gebe generell eine niedrige Dosis Biotopol dazu). - Strömung/Wasserumwälzung-> O2 Gehalt sollte ausreichend sein. - Temperatur eher im hohen Bereich (Tageszeitlich schwankend zwischen 23- 24,5°C)
Zur Frage konkret:
Nun überlege ich erstmalig evtl. Salz und oder ein Medikament einzusetzen.
Nach Abgleich mit DRTA Archiv, sowie Internet generell, erscheint mir das Krankheitsbild jedoch nicht klar ersichtlich.
Daher meine Frage, wobei ich kein Freund von Breitbandmedikation bin...In wie weit habt ihr Erfahrung mit z.B. Omnipur S gemacht? Von Esha 2000 bin ich kein Freund, negative Erfahrungen.
Sonstige Ratschläge ?
Im Verkaufsbecken, waren keine kranken Tiere zu sehen und die Fische machten auch am Anfang den ersten Tage einen unauffälligen Eindruck.
Beibesatz gibt es nicht, bis auf ein paar Schneckchen.
P.S. Ich hoffe das erwähnen der Produkte gilt nicht als Werbung, wollte nur möglichst genau schreiben was ich getan habe.