Da geht es fröhlich durcheinander. Ein Halter verweist auf Bartagamen und Darmbakterien. Kritik wird an wohl eher gewerblicher Haltung geübt. Invasive Arten dürfen nicht fehlen. Ein wohl recht friedlicher Kaiman löst bei mir Erstaunen aus. Ein Schlangenhalter spricht von seinen Pfleglingen als Familienmitglieder und verrät, dass er mit seiner Schlangenshow etwa 1/3 seines Einkommens erzielt. Und natürlich haben auch Gifttiere ihren Platz.
Tatsächlich öffnet sich bei näherer Betrachtung ein großes Betätigungsfeld, wenn artgerechte Haltung angestrebt wird.
diese Dame ist natürlich eine besondere "Entdeckung". Aber es führt wohl in die Irre, sie gleich mit einem Titel zu belegen. Frau Villepreux-Power hat natürlich nicht in einem luftleeren Raum agiert und alles neu erfunden. Da waren viele vor ihr tätig und haben zum Beispiel Korallen in Gläser, also Aquarien gesteckt. Recht bekannt für sein Studien ist wohl Luigi Ferdinando Marsigli. Von Jean-André Peysonnel wird dies ebenfalls übermittelt. Die wikipedea-Seite zeigt ihn mit seinem aus unserem Blickwinkel eher primitiven Aquarium.
vielen Dank für den Link und die dahinter steckende Information. Ob Hunde- und Katzenhalter schon wissen, dass ihr Hobby auf der Kippe steht, von den anderen Tierarten mal abgesehen?
bei einem der letzten Zoomtreffen hat ein Terrarianer aus der Praxis berichtet. Er hat seine Tiere gemeldet, was wohl nicht weiter schwierig ist. Die Behördenmitarbeiter waren völlig überrascht. Sie wussten nicht, dass diese Tiere meldepflichtig geworden sind. Offensichtlich wird die Fortbildung in den Ämtern nur mäßig vorangetrieben.
vielen Dank für Deinen Hinweis. Ich benötige zwar nicht oft chemische Hilfe für meine Fische, aber informiert zu sein, kann bestimmt nicht schaden. Es hat sich einiges verändert.
Hallo fancygoldi, vielen Dank für den Bericht. Hast Du die Wasserwerte mal genommen? Vielleicht sollte ich mein besonderes Zuchtwasser bei Dir holen? Viele Grüße Dieter
vielen Dank für die Erklärung und den Link. Solch einen Teichsauger kannte ich bisher nicht. Ich hätte auch erwartet, dass er im Alltagseinsatz nicht so recht funktioniert. Aber das hört sich gut an und ist eine Hilfe für alle Teichbesitzer.
Bei mir warten einige Makropoden-Nachzuchten auf ihren sommerlichen Ausflug in einen der Mörtelkübel.
ja, es sind herrliche Tage. Ich habe die Mörtelkübel für die Mückenlarvenzucht in Stellung gebracht. Ein paar Tage wird es aufgrund der niedrigen Temperaturen wohl noch dauern, bevor die ersten Schiffchen zu finden sein werden. Was nimmst Du als Sauger für den Teich?
die Individualentwicklung der Fische kann sich unterscheiden. Ich habe hierzu in meinem Buch am Beispiel von Aphyosemion australe, dem weit bekannten Kap Lopez, Einzelheiten erläutert. Nach Balon (1960) befindet sich der „Schlüpfling“ des Kap Lopez in der „eleutherembryonalen“ Phase, weil er sich in diesem Stadium noch ausschließlich von seinem Dottersack ernährt. Die Arbeit ist sicherlich in der Fernleihe erhältlich, wenn jemand Näheres zum Goldfisch aufklären will. In „meinem“ Fall beschreibt diese Phase den Zeitabschnitt zwischen Schlupf und der selbständigen Nahrungsaufnahme. Eine genauere Zeit wurde von Odermatt (1982) hierzu nicht genannt. Frisch geschlüpfte Kap Lopez können deshalb als Larve bezeichnet werden. Dies dürfte wohl für die gesamte Gattung Aphyosemion gelten. Diese Phase kann aber nicht allzu lange dauern, wie jeder Killianer aus der Praxis weiß.
Was für Goldfische gilt, weiß ich leider nicht. Aber das Internet wird sicherlich etwas weiter helfen können. Jugendstadien des Karpfens (Cyprinus carpio) sind allerdings sehr gut dokumentiert (s. a. Scheffel, 2009). Ich weiß nicht, ob Euch das weiterhilft.
Die Diskussion um eine allgemeingültige Definition ist jedenfalls nicht vollständig abgeschlossen. Hans-Joachim SCHEFFEL (2009) betrachtet in seiner Arbeit z. B. als Larve, sobald a) der Schlupf aus dem Ei erfolgt (Ende der embryonalen Phasen und Beginn der larvalen Phasen) und embryonale Flossensaumreste noch vorhanden sind und b) die Schuppenreihen und alle Flossenstrahlen noch nicht vollständig entwickelt sind (Ende der larvalen Phasen und Beginn des juvenilen Stadiums). Die Bestimmbarkeit der Larvalstadien von im Süßwasser Nordwest- und Osteuropas vorkommenden Fischen bis auf die Artebene ist aufgrund der Schlüssel z.B. von Koblickaya (1981) und Pinder (2001) weitgehend gegeben, Lücken bestehen hier hinsichtlich der Beschreibung bestimmter Entwicklungsstadien bei einigen Arten. Juvenile sind wie Adulte zu bestimmen, allerdings gilt es unterschiedliche Körper-proportionen zu beachten. Die Arbeit kann im Internet eingesehen werden: https://www.akfs-online.de/wp-content/up...ell_23_2009.pdf
das war der beste Vortrag, den ich seit langem gesehen habe. Tolle Fotos, zu keinem Zeitpunkt langweilig und anschließend eine ansprechende Diskussion.
OK, ich gebe zu, Goldfische kamen nicht vor. Aber die Garnelen mag doch so ziemlich jeder, oder?
Hallo fancygoldi, vielen Dank für Deinen Tipp. Werner ist ein absoluter Fachmann für Garnelen und der Vortrag deshalb ganz sicher interessant für jeden. Viele Grüße Dieter
im DCG-Forum steht ein neuer Vortrag an. Dieter Untergasser referiert zu Fischkrankheiten. Nachdem Goldfische zum Teil in Aquarien gehalten werden, könnte es für Euch interessant sein: https://www.cichliden-forum.de/wbb/threa...7781#post357781 Wir sehen uns. Dieter
Der Text ist zwar sehr pauschal, aber ich habe ihn für mich etwas abgewandelt. In mir sträubt sich alles, dass engagierte Aquarianer hier mit schwarzen Schafen oder Kriminellen über einen Kamm geschoren und bestraft werden sollen. Wo fängt das an, wo hört das auf?!
vielen Dank für den Hinweis. Das könnte bei Bedarf nützlich sein. Einmal habe ich GO genutzt. Aber das ist im Normalfall viel zu teuer (50,-- € für ein paar Killis).