Zitat von coco im Beitrag #29 wo du gesunde und hübsche Guppies beziehen kannst, kann ich dir leider nicht sagen. Wenn ich mir "frisches Blut" geholt habe, dann immer in meinem Stamm-Zooladen. Hier konnte ich genau fragen, wie lange die Fische bereits im Händlerbecken standen, woher sie kamen und wie sie sich machten - auch, ob sie auf Salz schwimmen oder in normalem Leitungswasser. Ich lege immer großes Augenmerk darauf, dass die Fische eher kleinere und kompakte Schwanzflossen haben (Rund- oder auch Spatenschwanz). Auch der Rücken sollte gerade sein. Manche Hochzuchtguppie neigen dazu, im Laufe ihres Wachstums einen sehr üppigen Schwanz zu entwickenl und eine Art "Boomerang-Rücken". Vielleicht bietet ja ein passionierter Hobbyzüchter hübsche Guppies auf Ebay in deiner Nähe an - dann kannst du direkt hinfahrenund dich mit dem Züchter austauschen.Schau mal im WWW nach Guppy-Bildern. Z.B. hier:https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=hochzuc...mages&ia=imagesDa siehst du Tiere mit extremer Schleppe. Sie haben es schnell schwer, mit ihrer Flossenpracht! Bedenke daher, dass sich die Flossen der Jungtiere im Handel noch um einiges vergrößern und kaufe daher lieber Tiere mit kleinen Flossen ...https://www.guppytreff-berlin.de/xps1/im...ic-blue-duo.jpg
Vielen Dank für die Infos, sie könnten sehr hilfreich sein und sollte ich in diese Richtung tendieren, dann werde ich Dich gerne noch einmal um Rat fragen dürfen. Habe mich gestern in diesem Bereich etwas eingelesen und festgestellt, dass die Anforderungen, vor allem was die Zucht angeht, sehr eng mit meiner damaligen Standard-Wellensittich-Zucht, deren Farbschläge und Vererbung einher geht, von unserer jetzigen Hundezucht einmal ganz abgesehen. Ich denke aber, sollte ich mich für Guppys entscheiden, werde ich auf Zucht verzichten und nur Männchen einsetzen.
Zitat von LaLy im Beitrag #28Jetzt hab ich die gerade Perlhuhnbärblinge gegoogelt ... (ich kannte die gar net) die sind wirklich auch sehr schön auch....
Ich habe sofort gegoogelt und in der Tat, es sind sehr farbenprächtige Fische, allerdings habe ich sie sofort alleine schon wegen ihrer Größe ausgeschlossen. Ich schließe mich der Meinung von coco an. Dir vielen Dank für den Vorschlag.
Zitat von coco im Beitrag #23Huhu again, 24 kleine Kardinälchen ... Ja, das ist ein Schwarm, wobei dieser Fisch ja nicht wirklich "im Schwarm schwimmt", so wie z. B. der Rotkopf- oder auch der Kongosalmler. Sie halten sich im Trupp auf und die Männchen vollziehen allerlei "Akrobatik", um entweder ein Weibchen zu umgarnen oder einen Rivalen von der eigenen Stärke zu überzeugen. Im AQ sind diese Fische so wunderbar zu beobachten - ich liebe sie! Von der Draufsicht geht ihnen wahrscheinlich ein wenig an Attrkativität verloren?! Das ist dann bei Guppy-Männchen anders. Oh, wie die teilweise in den tollsten Farben schillern. Hier bietet die Sicht von oben ein vollkommen anderes Beobachtungsspektrum. Ich habe mir angwöhnt, wenn ich neue Guppies kaufe, sie vor dem Umsetzen einmal für 20 Minuten "zu pöklen". Guppies können nämlich beim Umsetzen - je nachdem, wo sie herkommen - recht heikle reagieren. Mit dem Salz-Kurzbad habe ich allerbeste Erfahrungen gemacht. So vertragen die Fische die Umgewöhnung ins neue Wasser (jedenfalls bei mir) immer bestens - kein Schlingern oder Flossenklemmen! Ohne Salzbad kommt das leider recht häufig vor und wenn man dann nicht rechtzeitig handelt, verliert man den ganzen Guppy-Bestand ...
Wegen der Draufsicht, das ist natürlich ein Argument was für Guppys spricht. Vom Salzen habe ich auch schon gehört, scheint sehr wichtig zu sein, die Durchführung sollte aber eigentlich kein Problem sein. Wo kann man gut kaufen, wo gibt es ein breites Angebot, wo kann man sich schlau machen, kannste mir mal ne Adresse, einen Tipp geben?
Zitat von coco im Beitrag #21Wenn du keine "Angst" vor den Vergesellschaftungsrisiken hast und eine Lösung für die Quarantäne finden kannst, wäre Tanichtys albonubes bestimmt einen Versuch wert. Allerdings würde ich dann gleich einen Schwarm in höherer Stpückzahl empfehlen. Mindestens 30 Fische (vielleicht sogar 50).
Ich bin da recht zuversichtlich dass es keine Probleme geben wird. Natürlich denke ich an einen 'Schwarm', ob es allerdings gleich 30 oder 50 sein müssen? Wenn denke ich an zwei Dutzend, das sollte (vorerst) reichen.
Zitat von coco im Beitrag #21 Bei diesen Temps käme übrigens auch der Guppy in Frage! Guppies werden ebnenso "zahm" wie Goldfische - sie knabbern dir beim Hantieren im Bassain sogar am Arm herum - und sie sehen von oben betrachtet - besonders die Männchen - wundershcön aus!
Ja, natürlich habe ich daran gedacht, es gibt mittlerweile ganz bezaubernde Guppy, eine Wissenschaft für sich - ob ich mir das antue? Mein erster Fisch war 1947 ein Guppy für 50 Pfennige im Marmeladenglas nach Hause getragen, Plastiktüten gab es noch nicht. Bei Guppys hätte ich Sorgen wegen deren unkontrollierte Vermehrung, - oder ich nehme nur Männchen als schwule WG.
Quarantäne hin Quarantäne her, sollte schon eine Idee geben um das hinzukriegen. Ich präferiere immer noch einen zusätzlichen Fischbesatz, Garnelen sind wie gehört wenig hilfreich.. Die RB-Elritzen sollen sich wenn möglich ruhig vermehren, sind im Übrigen Fische der unteren Regionen. Habe mal an Kardinälchen gedacht, ihre Vermehrung hält sich in engen Grenzen alldieweil die Elritzen als Fressfeinde vorhanden sind. Kardinäle sind eher im oberen Bereich zu finden, wären also gut sichtbar. Die Temperaturen für Kardinäle wären im Übrigen ideal, im Winter zwischen 16/18°, im Sommer wohl kaum über 23°.
Zitat von LaLy im Beitrag #12Also wenn man nur mit Mühe rein sieht, würde ich ein paar Schnecken und Armanogarnelen rein tun.
Hallooo LaLy, Schwarz oder Weiß, Alles oder Nichts , also bei einer Beckenhöhe vom Boden von 90 cm kann man sich schlecht mit einem Stuhl davor setzen aber stehend prima rein schauen.
Zitat von coco im Beitrag #9Na - Manfred ...? Was meinst du zu meiner Antwort? Nicht das, was du hören wolltest, stimmt's?
Nun coco, erst einmal vielen Dank dafür, dass Du Dir Gedanken gemacht hast und das was Du zu sagen hast ist stets interessant und aufschlussreich. Chapeau wie Du unser gemeinsames Hobby siehst und lebst.
Manchmal spricht sich was leichter aus als dass es sich in die Praxis umsetzen lässt. 'Wintergarten' juhu, es ist quasi ein Kellerraum, im Speziellen ist es unsere Waschküche. Da ist nichts mit Grünoase, ne großen Palme etc. Und Schleierlis beständig in einem schwarzen Becken zu lassen und ihnen die Freiheit und Tageslicht zu nehmen, wo es doch diese Möglichkeit gibt, ist nicht mein Ding. Und im Übrigen ist das Becken so hoch, dass ich einen Hochsitz bräuchte um mich davor setzen zu können.
Stünde ich noch einmal vor dem Bau des Hälterungsbeckens, dann käme vorne eine Scheibe rein - warum bin ich nicht auf diese Idee vorher gekommen, dann bliebe mir nicht nur der Blick von oben. Deine übrigen Gedanken werden ich in meinen Gedankenkatalog aufnehmen, noch ist Zeit was ich letztlich mache.
Keiner von Euch hat ähnliche Verhältnisse und so ist es auch schwer Gedanken aus Erfahrung einzubringen, das verstehe ich gut. Dennoch freue ich mich über jeden Gedanken von Euch auf den ich noch nicht selber gekommen bin.
Gerne nutze ich mal die aktionsarme Zeit, bis zum risikoarmen Umsetzen meiner Goldies in den Teich, um mich für die Zeit danach zu rüsten.
Eigentlich (!), eigentlich habe ich mich entschlossen meine Innenhälterung auch 'in der Zeit danach' aktiv zu halten. Für zu viele Pflanzen hätte ich keine Verwendung mehr, denn in den Teich passen sie nicht. Und, eigentlich habe ich mich so an die Innenhälterung un dessen Leben gewöhnt, dass ich sie auch über den Sommer nicht missen möchte. Schlussendlich würden meine Schleiergoldies im Herbst auch wieder in ein eingefahrenes System zurückkehren können. Aber wie fülle ich das Hälterungsbecken in dieser Zeit mit Leben, welches auch für den nächsten Winter in Gesellschaft mit den Goldies leben könnte. Nun, da sind noch so 12-15 Regenbogenelritzen drin, die ich nicht in den Teich entlassen möchte, denn dort sind schon so um die 20-30 Regenbogenelritzen inclusive deren Nachzuchten drin.
Und hier meine Frage: Was passt dazu, wie kann man das Hälterungsbecken in der warmen Jahreszeit nutzen, so dass es mehr Spaß macht hineinzuschauen. Zum besseren Verständnis möchte ich noch anmerken, dass das Becken nicht etwa in einem Keller steht, sondern im Souterrain, also mit direktem Ausgang zum Garten und Temperaturen wie in einem unbeheizten Zimmer hat.
So ist es! Allerdings, und das nach zwei tief frostigen Nächten, die Temperatur steht am heutigen Morgen um 8:50 Uhr auf exakt 10 Grad. Heißt auch, dass meine Dämmung gut arbeitet.
coco, ich bin ganz bei Dir, allerdings ist meine Situation etwas anders als Du darstellst, Beispiel: Gestern Mittag waren es 14 Grad im abgedeckten Teich. Abends wieder abgedeckt und heute morgen gegen 7:30 waren es 1/2 Grad weniger, also 13,4 Grad. Offensichtlich ist meine 'Doppeldeckung', Doppelstegplatten, 5cm-Styrotur und die doppelte Verkleidung des Teiches doch sehr wirksam, sprich sie verhindert tatsächlich größere Schwankungen.
Nichtsdestotrotz, ich werde noch abwarten, warum sollte ich auch ungeduldig sein? Die Goldies haben es in der Innenhälterung gut, aber wenn die Temperaturen draußen besser werden, haben sie es draußen noch besser.
Zitat von coco im Beitrag #2 oh ja, die "Gigantea" wächst sehr lang. Bis zu 1,5 m waren sie bei mir mindestens, dabei um die 2 cm breit. Ich habe sie immer abgeschnitten. Und zwar in einer Länge, dass sie sich noch leicht an der Wasseroberfläche gebogen haben. Schneidest du sie zu kurz, dann "staksen" die Enden über die Wasseroberfläche hinaus und vertrocknen - das wäre unschön. Das Beschneiden haben meine Vallis immer sehr gut vertragen. Wenn die Blätter glasig, hellgrün werden, liegt die Ursache hierfür meiner Erfahrung nach darin, dass es an Nährstoffen (oft Eisen) mangelt! Ich verwende immer nur Eisendüngetabletten (Dennerle) und für Echinodoren, Teich- bzw. Seerosen zusätzlich auch Tonkügelchen. Das reicht für alle weniger anspruchsvollen Aquarienpflanzen vollkommen aus - nach meiner Erfahrung. Das Abtrennen der langen Blätter halte ich für wenig praktikabel, da sicherlich der Großteil der Blätter einer Pflanze so lang sind, dass du sie beseitigen müsstest. Da würden dann der Pflanze zu viele Blätter verloren gehen. Die Blätter haben ja eine Funktion - sie großteils zu entfernen, könnte die Pflanze evtl. schwächen oder schädigen?! Außerdem: Dein Innenteich misst ja 70 cm. Wie willst du da so zielsicher die zu langen Blätter der Vallis abknippsen? Ich könnte mir vorstellen, dass du dabei die Pflanzen aus dem Substrat reißt und wirklich mehr Schaden anrichtest, als dir lieb ist. Aber: das ist jetzt nur spekuliert ...
Mittlerweile befinden wir uns in der zweiten Hälfte März, in wenigen Tagen beginnt der Frühling. Vor einer Woche habe ich die Styrodurplatten entfernt und damit die Doppelstegplatten freigelegt. Natürlich habe ich immer wieder stibitzt was meine Monster-Goldies so machen. Alles im grünen Bereich und so auch seit Montag, wo ist aufgrund der Außentemperaturen auch den größten Teil der Doppelstegplatten entfernt habe, wobei, das möchte ich bemerken, der Teich über Nacht immer wieder abgedeckt wird.
Vor mir liegt ein Teich, so sauber und klar, dass ich das kleinste Steinchen auf dem Bodengrund erkennen kann. Die Goldies wohlauf und auch die Regenbogenelritzen flitzen quietschfidel durchs Wasser. Der Filter ist den ganzen Winter hindurch gelaufen, die Temperatur im Teich war in der Zeit, und das nur einmal für wenige Tage, nie unter 6 Grad. Durch die Abdeckung hatte es auch nie größere Schwankungen gegeben. Wassertemperatur heute, 14 Grad.
Und jetzt die Frage: Mein Hälterungsbecken habe ich vor zirka 14 Tagen von 18 Grad, durch das Abstellen des Heizkörpers, auf 16 Grad heruntergefahren. Was meint Ihr, wann ich die Schleiergoldies wieder in den Außenteich umsetzen kann und was ich dabei beachten soll/muss?